Zum 4. WM-Lauf 2015 reiste der WRC-Tross nach Argentinien. In
Südamerika ging es drunter und drüber. Wir haben die spektakulären
Bilder ...
Vor dem Start präsentierten sich die Autos in einem makellosem
Zustand.
Doch das sollte nicht lange so bleiben.
War VW der Erfolg der Vergangenheit zu Kopf gestiegen?
Die Fallhöhe ist groß, wenn man die Rallye-Szene so dominiert
wie die Polo-Truppe zuletzt.
Argentinien forderte einige Opfer. Einige davor landeten direkt
auf dem Grill.
Ein häufiges Bild in diesem Jahr - gestrandete Autos am
Wegesrand.
Lorenzo Bertelli versuchte es ohne linkes Hinterrad.
Auch in den kleineren Klassen wurde ordentlich Kleinholz
produziert, wie hier bei Simone Tempestini.
Gustavo Saba fuhr mit einem Brett vor dem Kopf.
Drama gab es aber auch in der Königsklasse.
Für Sebastien Ogier war der Traum vom ersten Argentinien-Sieg
schon früh ausgeträumt.
Bei Teamkollege Jari-Matti Latvala dauerte es etwas länger mit
dem Ausfall. Das Problem war an beiden Auto das gleiche - die
Benzinpumpe kam ins Stottern.
Auch bei Hyundai lief es nicht rund. Am Ende kam nur Dani Sordo
in die Punkte.
Am besten kam Citroen zurecht. Kris Meeke legte zu Beginn ein
rasantes Tempo vor und verwaltete anschließend den Vorsprung.
Teamkollege Mats Östberg sicherte nach hinten ab.
Am Ende gab es den Doppelsieg. Auf dem dritten Platz jubelte
M-Sport-Junior Elfyn Evans.
Für Kris Meeke war es der erste WRC-Erfolg überhaupt. Der
Nordire widmete den Premierensieg seinem langjährigen Mentor Colin
McRae.
Eine WRC-Party ohne VW sieht man selten. Bei den Wolfsburgern
kam das ganze Technik-Pech auf einen Schlag.