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Ferrari Mercedes Red Bull Morph - F1 - 2017
© ams
In der Formel 1 gehört Kopieren zum Handwerk. Die Autos der Top-Teams verschmelzen im Laufe der Saison immer mehr miteinander. Die besten Ideen finden sich irgendwann überall wieder. Aufgefallen ist dieses Jahr, dass sich Red Bull besonders oft bei der Konkurrenz bedient hat. Wir zeigen Ihnen, in welchen Bereichen...
Ferrari - F1 - 2017
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Hier das Vorbild im Detail. Sogar die wagerechten Schlitze wurden von Red Bull übernommen. Helmut Marko spricht dagegen von einer "Weiterentwicklung".
Red Bull - F1 - 2017
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Den T-Flügel hatte Red Bull vor der Saison auch verschlafen. Erst in Monaco bekam der RB13 einen Kleiderbügel verpasst.
Mercedes - F1 - 2017
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Hier war Mercedes der Vorreiter. Am Silberpfeil war das Teil schon bei der Präsentation im Februar verbaut.
Red Bull - F1 - 2017
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In Singapur brachte Red Bull dann noch eine verbesserte Version des T-Flügels.
Ferrari - F1 - 2017
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Auch hier hat sich die Mannschaft von Adrian Newey Inspiration bei der Konkurrenz geholt.
Red Bull - F1 - 2017
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Der Bereich vor dem Unterboden am Red Bull sah zu Saisonbeginn noch so aus.
Red Bull - F1 - 2017
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In Kanada kam das Upgrade, das verdächtig nach dem Mercedes aussah.
Mercedes - F1 - 2017
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Die Silberpfeil-Ingenieure spotten: "Der Red Bull-Unterboden hätte auch in Brackley gebaut worden sein."
Daniel Ricciardo - Red Bull - Formel 1 - Test - Barcelona - 7. März 2017
© Stefan Baldauf
Die Seitenkästenflügel gingen zunächst auch nicht komplett bis zum Cockpitrand.
Red Bull - F1 - 2017
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Selbst die Bügelflügel über dem Seitenkasten sollen eine clevere Flexibilität aufweisen, die dabei helfen, den Luftwiderstand auf den Geraden zu reduzieren.
Mercedes - Formel 1 - Technik - GP Australien 2017
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Wie bei Mercedes laufen die Bügelflügel seitdem bis ganz nach innen.
Ferrari - F1 - 2017
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Bei Ferrari schaute man sich ab, dass die Flügel auf der Oberseite weit nach hinten ragen.
Red Bull - GP Australien - Formel 1 - Technik - 2017
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Auch an den Bargeboards doktorte man bei Red Bull lange herum. Die erste Version war noch sehr einfach.
Red Bull - F1 - 2017
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Dann wurden die Abweiser endlich etwas stärker konturiert.
Red Bull - F1 - 2017
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Zum Rennen in Spanien hatte man dann die passende Form gefunden. Weniger dreieckig, mehr rechteckig. Und mit kleinen Finnen am unteren Ende.
Mercedes - F1 - 2017
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Das könnte einem bekannt vorkommen, wenn man Mercedes-Fan ist.
Red Bull - F1 - 2017
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Eine exklusive Red Bull-Idee war der Ausschnitt im Unterboden. Doch offenbar war es keine gute Idee.
Red Bull - F1 - 2017
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Auch hier schwenkte man schnell auf die "Schlitz-Lösung" um, die bei der Konkurenz schon längst im Einsatz war
Mercedes - F1 - 2017
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Hier zum Vergleich der Mercedes. Auch Ferrari hat einen Schlitz im vorderen Bereich des Unterbodens.
Red Bull - F1 - 2017
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Bei der Anordnung der Außenspiegel hat Red Bull auch nachgelegt. Wir wissen nicht, ob man selbst auf diese Lösung gekommen ist.
Mercedes - F1 - 2017
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Bei Mercedes sind Spiegelhalterung und das Leitblech voneinander getrennt. Bei Red Bull ist beides mit dem Spiegel verbunden.
Red Bull - F1 - 2017
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Eine exklusive Red Bull-Erfindung war die vordere Aufhängung. Hinter der Verkleidung des Radträgers verjüngten sich die Streben unter das von der FIA vorgeschriebene Maß. Ein Überläufer verriet den illegalen Trick. In Monza musste Red Bull nachbessern.
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