Red Bull-Showrun in der Schweiz: Buemi heizt auf den Gotthard

Sebastien Buemi - Red Bull - Showrun - Gotthard-Pass - RB8 - 2017

Ein Formel 1-Auto ist nicht für Serpentinen gebaut. Trotzdem hatte Sebastien Buemi bei seinem Showrun am Gotthard-Pass viel Spaß. Wir zeigen Ihnen die spektakulären Bilder ...

Red Bull ist bekannt für seine ungewöhnlichen PR-Aktionen. Einen F1-Renner auf einem Alpen-Pass hat man noch nicht gesehen.

Als Kulisse für den Showrun wählte Red Bull die sogenannte "Tremola". Die legendäre Pass-Straße war schon 1832 gebaut worden.

Auch für den Service-Truck war der Weg in die Berge ein ungewöhnlicher.

Vor dem beeindruckenden Panorama bereitete sich Buemi auf den Stunt vor.

Die Kleidung der Mechaniker lässt erahnen, dass die Temperaturen in 2.000 Meter Höhe nicht ganz so angenehm waren.

Dann konnte der V8-Motor endlich gestartet werden.

Kopfsteinpflaster gibt es auf den Formel 1-Strecken bekanntlich nicht. Deshalb bekam Buemi Regenreifen mit Profil aufgeschnallt.

12,7 Kilometer lang ist der Weg bis auf den Gipfel.

Solch enge Haarnadel-Kurven gibt es höchstens in Monaco.

Früher nutzten die Römer diesen Weg zur Alpenüberquerung - damals natürlich noch unbefestigt.

Für die atemberatubende Landschaft hatte Buemi keinen Blick.

Einen Fehler durfte sich der Schweizer nicht erlauben. Auslaufzone gab es keine.

Rechts von der Bahn lauerte ein Wasserhindernis.

In den RB8 von 2012 wurde eine spezielle Lenk-Übersetzung eingebaut, damit Buemi nicht plötzlich rangieren musste.

Mit dem Auto war Sebastian Vettel zu seinem dritten WM-Titel gefahren.

Bei strahlendem Sonnenschein näherte sich Buemi Höhenmeter um Höhenmeter dem Ziel.

Die Strecke war für den Showrun extra gesperrt worden.

Die Fotografen postierten sich an den schönsten Stellen. Aber wie diese Galerie zeigt, gab es jede Menge atemberaubende Perspektiven.

Buemi fand immer mehr Vertrauen auf dem ungewohnten Geläuf und ließ sein Sportgerät fliegen.

Bergrennen haben in der Schweiz bekanntlich eine lange Tradition.

Rundstrecken-Rennen waren in der Alpenrepublik lange komplett verboten. Erst seit kurzem gibt es Ausnahmegenehmigungen.

Im Ziel ließ es der WEC-Pilot noch einmal richtig qualmen.

Trotz des gemächlichen Tempos hatte die Fahrt richtig Spaß gemacht.

Mit der Formel E ist Buemi kommende Saison auf einem Stadtkurs in Zürich unterwegs. Früher kam der Schweizer in seiner Heimat eher selten zum Rennfahren.

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