Rennautos in Genf

Auf dem Genfer Autosalon wurde auch für Motorsportfans ein volles Programm geboten. Überall in den Messehallen standen einzelne Rennboliden verstreut. In unserer Fotoshow haben wir für Sie die schnellsten Autos von Genf zusammengesammelt...

Der Lotus Evora Enduro GT ist ein Concept-Car, das so oder so ähnlich in weltweiten Sportwagenrennen auftreten könnte.

Mit dem 908 Hybrid4 stellte Peugeot in Genf einen LMP1-Prototypen aus, der Bremsenergie in Batterien speichern kann, die dann als 80 PS-Boost auf Knopfdruck wieder freigegeben werden kann.

Ebenfalls zur Riege der Hybrid-Sportler zählt der Porsche 918 RSR. Die Zuffenhausener betrachten die Studie als rollendes Rennlabor.

Mini ist mit der S2000-Version des Countryman nach Genf gekommen. Die WRC-Version wurde vor einigen Monaten bereits in Paris gezeigt.

Der Formel 1-Bolide in den traditionellen John Player-Lotus-Farben war sowohl am Messestand von Lotus als auch bei Renault zu sehen.

Der Porsche 911 GT3 Hybrid ist mehr als nur eine Studie. Beim 24-Stunden Rennen am Nürburgring zeigte der Öko-Renner bereits sein Potenzial.

In einem von Williams entwickelten Schwungrad-System wird Bremsenergie gespeichert. Ein Konzept, dass im Sportwagenbereich Schule machen könnte.

Das spektakuläre Coceptcar wurde in Zusammenarbeit mit der italienischen Designern von Bertone entwickelt.

Jaguar feierte im vergangenen Jahr sein 75. Jubiläum. Für Fans der Marke wäre eine Rückkehr auf die Rennstrecke sicher ein tolles Geschenk.

Von Lotus Evora gibt es bereits eine GT4-Version, die auf den Rennstrecken dieser Welt unterwegs ist.

Mit dem Enduro zeigt die britische Marke nun eine Weiterentwicklung. Der Kundensportler soll an das GT2-Reglement von FIA und ACO angepasst werden.

Auch Rallye-Fans kamen in Genf auf ihre Kosten. Zu sehen gab es die aktuelle WRC-Generation, die erst seit einigen Wochen im Einsatz ist.

Noch einmal der Vollständigkeit halber die S2000-Version des Mini Countryman. Die Traditionsmarke wird in diesem Jahr ebenfalls in die Rallye WM zurückkehren.

Und hier wie versprochen der Lotus Renault-Renner mitten auf dem Stand von Renault. Allerdings war das nicht das einzige Formel 1-Auto in Genf.

2010 gelang dem Deutschen bekanntlich der Sprung ganz nach oben. Hier ist der Champion in einem Auto der Marke Infinit, die in diesem Jahr als Sponsor von Red Bull auftritt.

Auch die Lotus-Piloten Nick Heidfeld, Vitaly Petrov und Bruno Senna waren gekommen und sorgten für großen Andrang auf dem Lotus-Messestand.

Dann doch lieber etwas Aktuelles. Hier noch einmal der Hybrid-Prototyp von Peugeot. Die aktuelle Le Mans-Generation erkennen Sie übrigens gut an der Finne auf dem Heck, die laut Reglement in diesem Jahr vorgeschrieben ist.

Dieses Monster lässt die meisten Rennautos auf der Messe aber alt aussehen. Juha Kankunnen fuhr mit dem Bentley Continental Supersports einen neuen Geschwindigkeitsrekord auf Eis. Die neue Bestmarke liegt bei 330.695 km/h.

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