
Sebastian Vettel ist endgültig bei Ferrari angekommen. Am 29. November 2014 drehte der Deutsche die ersten Runden in einem roten Auto. Wir haben die Bilder ...
Sebastian Vettel ist endgültig bei Ferrari angekommen. Am 29. November 2014 drehte der Deutsche die ersten Runden in einem roten Auto. Wir haben die Bilder ...
Zum ersten Mal seit langer Zeit war nicht das Red Bull-Logo auf dem Helm zu sehen.
Das erste Teamfoto mit der neuen Mannschaft. Vettel muss sich viele Namen merken.
Praktischerweise besitzt Ferrari in Fiorano eine eigene Teststrecke.
"29.11.2014 - mein erster Tag bei Ferrari" - so steht es auf der Seite des Vettel-Helmes.
Auf dem Overall wird auf den Nachnamen verzichtet. Jeder weiß, wer gemeint ist.
Die erste Lehrstunde in der Ferrari-Fabrik. Der vierfache Weltmeister wird sich einiges in sein Notizbuch geschrieben haben.
Das Lenkrad unterscheidet sich stark von der Red Bull-Version.
Es ist vor allem deutlich größer. Man darf gespannt sein, ob Vettel das Steuer nach seinen Wünschen umbauen lässt, wie es auch Lewis Hamilton nach seinem Wechsel von McLaren zu Mercedes gemacht hatte.
Erste Sitzprobe im 2012er Ferrari, mit dem Fernando Alonso Vizeweltmeister hinter Vettel geworden war.
Die Sitzschale war schon vorher angepasst worden.
Gerne hätte Vettel schon in Abu Dhabi das neue Auto getestet. Aber dem schob Red Bull ein Riegel vor.
Noch schnell die Spiegel einstellen, dann konnte es losgehen.
Der kreisende Finger gibt das Signal - Motor an!
Die Fans müssen sich an das Bild von Vettel im roten Dress erst noch gewöhnen.
Kann der Heppenheimer tatsächlich in die großen Fußstapfen von Michael Schumacher treten und Ferrari wieder zum WM-Titel führen?
Der Auftakt war schwierig. Bei nasskalten Bedingungen konnte der Deutsche noch keine aussagekräftigen Daten sammeln.
Auf den ersten Kilometern ging es aber vor allem darum, die Arbeitsweise seines neuen Teams kennenzulernen.
Jedes Team hat bei der Abstimmung des Autos andere Abläufe.
Wenn es im Februar mit den ersten Einsätzen im 2015er Auto losgeht, muss alles eingespielt sein.
Nach einem Seuchenjahr bei Red Bull ist beim vierfachen Meister wieder das Feuer in den Augen zu sehen.
Die Startnummer 5, mit der Alonso 2012 unterwegs war, wird Vettel auch in der kommenden Saison auf dem Auto tragen.
Fast 100 Runden absolvierte Vettel bei er ersten Ausfahrt in Fiorano.
Der Deutsche konnte seine ersten Kilometer im roten Rennauto kaum erwarten.
Ein Kindheitstraum ging mit dem ersten Test in Erfüllung.
Vettel berichtet, dass er als kleiner Junge mit 11 oder 12 Jahren selbst hinter dem Zaun gestanden hatte, um Michael Schumacher beim Testen zu beobachten.
Es habe sich "magisch" angefühlt berichtete Vettel, nach den ersten Proberunden.
Für Vettel ist Formel 1-Historie noch wichtig. Ihm nimmt man die Schwärmerei für Ferrari ehrlich ab.
Ob die Liebesbeziehung auch zu sportlichem Erfolg führt, steht jedoch noch in den Sternen.
Nach den Runden auf der Strecke absolvierte Vettel auch noch einen Tag im Simulator, um alle Lenkradeinstellungen und Motor-Mappings genauer kennenzulernen.
Die ersten Änderungen dürfte der Neuzugang schon angestoßen haben. Noch ist etwas Zeit, Einfluss auf das 2015er Auto zu nehmen,
Wie sich ein Ferrari Straßenauto anfühlt wusste der neue Scuderia-Pilot schon vorher.
Dennoch ließ sich Vettel die Gelegenheit nicht nehmen, auch ein paar Runden im geschlossenen roten Renner zu drehen.
Die ersten 3 Tage seien unvergesslich gewesen, sagte Vettel anschließend. Der Heppenheimer hat allerdings noch viel Arbeit vor sich.