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Lewis Hamilton - Mercedes - GP Emilia-Romagna 2020 - Imola
© Wilhelm
1. MERCEDES: Imola war eine Mercedes-Strecke. Der Motorvorteil spielte dem Weltmeister in die Karten. Das zeigte schon der große Trainingsvorsprung von einer halben Sekunde. Red Bull war unter Rennbedingungen näher dran, was aber auch daran lag, dass beide Mercedes mit Handicaps fuhren. Bottas mit einem Fremdteil in den Leitblechen auf der linken Seite, Hamilton mit Reifenvibrationen.
Valtteri Bottas - Mercedes - GP Emilia-Romagna 2020 - Imola
© F1/FIA
Mercedes gewinnt auch, wenn nicht alles optimal läuft. Das dokumentiert, wie weit sie immer noch vor den Verfolgern liegen. Im Grunde hält sie nicht Red Bull wach, sondern Verstappen. Der Holländer holt mehr aus dem Paket raus, als drinsteckt. Dazu kommt noch das Glück des Tüchtigen auf der Seite von Mercedes.
Esteban Ocon - Renault - GP Emilia-Romagna 2020 - Imola
© Wilhelm
3. RENAULT: Nach dem Durchhänger von Portimao fand Renault zu alter Stärke zurück. Ricciardo schöpfte das Potenzial des Autos mit dem 5. Startplatz und dem dritten Rang im Rennen optimal aus. Ocon blieb im Q2 hängen. Es hätte vermutlich zu Punkten gereicht, wenn nicht wieder mal der Defektteufel zugeschlagen hätte. Ein Getriebeschaden beendete seine Fahrt.
Daniil Kvyat - Alpha Tauri - GP Emilia-Romagna 2020 - Imola - Rennen
© Wilhelm

... in der Schlussphase zu einem sehr guten wird.

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