Bitter machts möglich
Kleinstserienhersteller Bitter präsentiert auf dem Genfer Autosalon 2020 eine Corvette C7 als Shooting Brake-Version.
Insgesamt soll es von dem amerikanischen Sportwagen 20 Exemplare in der Kombiversion geben, nach Mitteilung von Erich Bitter Automobile seien bereits zwei Modelle reserviert.
Bitter-C7 mit GM-Motor
Antriebsseitig wird in dem Modell vermutlich der 6,2 Liter große V8-Motor zum Einsatz kommen, dieser leistet im C7-Basis-Modell 466 PS und bewerkstelligt 630 Nm Drehmoment. Allerdings ist Bitter auch offen für den Einbau anderer GM-Motoren. Weitere Angaben zu Preis und Technik wird Erich Bitter Automobile im Laufe des kommenden Jahres bekannt geben.
Eine Shooting Brake der C7 ist indes keine neue Idee. Die US-Automanufaktur Callaway hatte bereits 2017 mit dem Aerowagon eine entsprechende Version aufgelegt.
Bitter-Legenden aus der Vergangenheit
Der inzwischen 85 Jahre alte Erich Bitter baut seit 1971 seine Modelle meist auf Opel/GM-Basis auf. Zuletzt veredelte er einen Opel Mokka, das letzte Großserienmodell war ein Opel Insignia 2,8 4x4 mit 260 PS aus dem Jahr 2010 zum Preis von 65.998 Euro.
Bekannt wurde Bitter jedoch in den 70er-Jahren mit dem Bitter CD auf der Basis des Opel Diplomat mit einen 230 PS starken V8-Motor. Es folgte in den 80er Jahren der Bitter SC. Er baute auf dem Opel Senator A auf. Das Modell wurde von einem Reihensechszylinder befeuert.