Aus für Limousinenproduktion

Der Autobauer passt auch in diesen Werken seine Produktion an den Markt an. In Mexiko stoppt man die A-Klasse-Limousine, in Tuscaloosa die C-Klasse-Produktion.
Die Verschiebung der Produktionskapazitäten beim Autohersteller Mercedes erfasst nun auch die Werke in den USA und in Mexiko. So soll die Produktion der bislang im US-Werk Tuscaloosa gebauten Mercedes C-Klasse Limousine für den US-Markt eingestellt werden. Der Standort in Alabama soll sich vollumfänglich auf die Fertigung der renditeträchtigen SUV-Modelle Mercedes GLE und Mercedes GLS konzentrieren.
Die Produktion der Mercedes C-Klasse wird künftig nur noch in den Werken Bremen, sowie in Peking und im südafrikanischem East London erfolgen. An diesen Standorten laufen auch schon die Umrüstarbeiten für die nächste Modellgeneration mit dem Code W206.
Nur noch SUV aus Mexiko./strong>
Auch im mexikanischen Werk Aguascalientes, welches zusammen mit dem japanischen Partner Nissan betrieben wird, werden die Produktionskapazitäten angepasst. Am Standort Mexiko wird für Mercedes künftig nur noch der Mercedes GLB gefertigt. Die Fertigung der Mercedes A-Klasse-Limousine für den US-Markt wird eingestellt. Auch US-Kunden werden künftig direkt aus Rastatt bedient. Für den europäischen Markt kamen die Limousinen seit Produktionsbeginn jedoch bereits aus dem Werk Rastatt.
Kurz zuvor hatte Daimler bereits angekündigt, sich vom Smart-Werk im französischen Hambach trennen zu wollen. Hier hat der britische Autobauer Ineos bereits Interesse bekundet.