Schumi Jr. fährt Helm vom Papa

Mick Schumacher hat sich einen Helm anfertigen lassen, der das gleiche Design trägt wie der Helm seines Vaters beim Debüt 1991 in Spa. Wir zeigen Ihnen den Retro-Helm und die ersten Bilder aus dem Freien Training ...
Die Formel 1 hat sich in Spa-Francorchamps aus den Sommerferien zurückgemeldet. Schon im Freien Training wurde den Fans gute Unterhaltung geboten. Wir zeigen Ihnen die ersten Action-Bilder des Wochenendes sowie Fotos von Mick Schumachers Retro-Helm, mit dem er an das F1-Debüt seines Vaters erinnert.
Die 20 Formel-1-Piloten meldeten sich am Freitag (27.8.) nach der dreiwöchigen Pause pünktlich zum Dienst zurück. Es standen die ersten beiden Freien Trainings auf dem Traditionskurs in Spa-Francorchamps auf dem Plan. Doch anstatt sofort auf die Strecke zu stürmen, begann das Programm eher zögerlich.
Ein kurzer Schauer kurz vor Beginn der Auftaktsession hatte die Piste unter Wasser gesetzt. Erst nach ein paar Bedenkminuten wagten sich dann doch die ersten Autos mit Intermediates auf die feuchte Bahn. Weil sich die Sonne aber erfolgreich durch die Wolkendecke kämpfte, trocknete die Piste schnell ab. So ging das Übungsprogramm in der letzten Dreiviertelstunde fast planmäßig über Bühne.
Für die ersten Höhepunkte des Wochenendes war Kimi Räikkönen verantwortlich. Der Alfa-Romeo-Pilot sorgte zu Beginn der Session mit einem Dreher am Ausgang der La-Source-Haarnadel für Action. Später nahm er den Eingang zur Boxengasse etwas zu schwungvoll. Der Iceman blieb innen an der Mauer hängen und beschädigte sich den Frontflügel. Auch Yuki Tsunoda legte eine Pirouette auf den Asphalt.
Neues für Technik- und Helm-Freunde
Für Technik-Freunde hatte der Auftakt in Spa ebenfalls etwas zu bieten. Mehrere Autos rückten zum Start in das Wochenende mit FloViz-Farbe aus, um Daten zum Luftstrom an neuen Teilen zu gewinnen. Bei Aston Martin lohnte ein genauer Blick auf den Frontflügel. Mercedes rüstete seine beiden Autos dagegen mit unterschiedlichen Heckleitwerken aus.
Auch Freunde ausgefallener Helmdesigns kamen auf ihre Kosten. Max Verstappen ließ sich für sein Heimspiel einen speziellen chromglänzenden Kopfschutz in Orange anfertigen. Die meisten Blicke zog aber Mick Schumacher auf sich. Der Haas-Rookie war mit einem Helm unterwegs, der dem Design von Vater Michael bei dessen Debüt vor fast genau 30 Jahren an gleicher Stelle in Spa-Francorchamps entsprach.
In der Galerie zeigen wir Ihnen sowohl die Helmbilder als auch die Technik-Details und natürlich jede Menge Action.Schüsse von der Ardennen-Achterbahn.