Red-Bull-Party kann beginnen
Der Grand-Prix-Zirkus ist in Zandvoort angekommen. Wir haben uns schon am Donnerstag im Fahrerlager und den Garagen umgesehen und zeigen Ihnen erste Impressionen von der Strecke.
Wenn zwei Rennen innerhalb einer Woche stattfinden, ist das für alle Beteiligten immer eine stressige Angelegenheit. Wenigstens liefen die Truck-Fahrer nicht Gefahr, ihre Lenkzeiten zu überschreiten. Nur 277 Kilometer Straße liegen zwischen den Traditionskursen in Spa-Francorchamps und Zandvoort.
Der Aufbau verlangte dann aber doch besondere Anstrengungen. Bei 17°C und bewölktem Himmel kam zwar niemand ins Schwitzen, doch der limitierte Platz im Fahrerlager zwischen den Dünen sorgte dafür, dass die LKWs ordentlich rangieren mussten. Am Donnerstag war das anspruchsvolle Puzzle dann endlich komplett aufgebaut.
Die meisten Piloten bogen nach der Ankunft an der Strecke direkt auf die Zielgerade ab, um die erste Inspektionsrunde zu beginnen. Vor allem in den spektakulären Steilkurven blieben die Fahrer stehen, um sich einen ersten Eindruck von der extremen Neigung zu machen. Der neu verlegte Asphalt weckte ebenfalls besonderes Interesse. Er erscheint auf den ersten Blick ziemlich rutschig.
Autos warten vor der FIA-Garage
Wir haben uns derweil auf die Jagd nach Technik-Details in den Garagen gemacht. Fotografen und Journalisten ist der Zugang zur Boxengasse wegen Corona zwar immer noch verwehrt, aber zum Glück liegt das Pressezentrum direkt über den Arbeitsplätzen der Teams. So ließen sich einige Rennwagen einfach in der Schlange vor der technischen Abnahme abschießen.
In der Galerie haben wir wie immer eine Mischung aus bunten Impressionen und interessanten Technikdetails für Sie zusammengestellt.