Der SUV wird zum Track-Racer
Die Ford Performance Racing School setzt künftig auch auf einen heftig umgebauten Ford Explorer ST als Instruktoren-Fahrzeug.
Unter dem Titel Ford Performance Racing School betreibt der Autobauer in den USA seit 2006 ein eigenes Fahrtrainingsprogramm, das sich mit herkömmlichen Sicherheitstrainings an Normalfahrer und mit Spezialprogrammen an ambitionierte Rundstreckenpiloten wendet. Neu ins Programm rutscht jetzt die ST SUV Experience, die sich an Besitzer von Ford Edge ST und Ford Explorer ST-Modellen richtet.
Renn-SUV für vier
Um den SUV-Piloten zu zeigen, was mit den ST-Modellen so geht, hat Ford einen ganz speziellen Ford Explorer ST aufgebaut. Der gibt sein Debüt am 21. August 2021 auf dem Woodward Dream Cruise. Bereits jetzt hat Ford allerdings schon erste Eckdaten des Einzelstücks bekanntgegeben. Zunächst unangetastet bleibt der Dreiliter-V6-Biturbomotor mit 400 PS und 560 Nm Drehmoment. Die Kabine des Explorers wurde komplett ausgeräumt, mit vier Recaro-Rennsitzschalen, Vierpunkt-Gurten und einem üppig dimensionierten Überrollkäfig bestückt. Die Seitenfenster werden durch Gitternetz-Vorhänge ersetzt. Für ausreichend Bremspower sollen an der Vorderachse die Bremsscheiben des Ford Mustang GT500 in Kombination mit Brembo-Sechskolbenzangen und Rennbremsflüssigkeit sorgen.
Auf leichte 21-Zoll-Spezialfelgen ziehen die Ford-Mannen Michelin Pilot Sport Cup 2-Sportreifen der Dimension 315/30 auf. Klar erkennbar ist auf dem ersten Teaserbild auch eine ordentliche Tieferlegung. Abgerundet wird der Explorer ST-Auftritt durch eine Beklebung im Ford Performance Racing School-Design.
Unmittelbar nach seinem Debüt beim Woodward Dream Cruise soll der Explorer auf die Rennstrecke wechseln und dort viele Kilometer als Instruktorenfahrzeug und Demonstrator abreißen. Und Ford verspricht schon jetzt, das man die daraus gewonnen Erfahrungen in noch mehr Performance ummünzen wird. Auch in Sachen Motorleistung.
Den normalen Explorer zeigen wir Ihnen in der Fotoshow.