Geely und Volvo
Im Gesamt-Jahr 2021 wurden 43.616 Modelle der Marke Volvo (- 7,6 Prozent gegenüber Vorjahr) zugelassen. Im Dezember 2021 verzeichnete Volvo 5.011 Neuzulassungen, - 11,9 Prozent.
Geely-Chef Li Shufu will die Geschäfte von Volvo Cars und Geely zusammenlegen. Er erhofft sich dadurch einen „starken weltweiten Konzern“.
Der chinesische Autobauer Geely will seine Geschäfte mit der schwedischen Tochter Volvo Cars zusammenlegen. „Ein Zusammenschluss der beiden Firmen würde einen starken weltweiten Konzern ergeben“, sagte Geely-Chef Li Shufu laut einer Volvo-Mitteilung vom Montag (10.2.2020). Mit der Zusammenlegung sollen die Synergien zwischen beiden Autobauern besser genutzt werden können, auch sehe man noch Einsparpotenzial.
Einzelmarken bleiben erhalten
Gemeinsame Arbeitsgruppen sollen nun Pläne ausarbeiten, wie ein Zusammengehen aussehen könnte. Die Marken Geely und Volvo – wie auch Lynk&Co sowie Polestar – sollen aber erhalten bleiben. Der gemeinsame Konzern soll zunächst in Hongkong an die Börse gebracht werden, wo Geely bereits gelistet ist. Später soll der Konzern dann auch an der Stockholmer Börse notiert werden.
Geely ist auch mit zehn Prozent am Autobauer Daimler beteiligt. Am Lkw-Bauer Volvo halten die Chinesen ebenfalls Anteile.