
Mercedes übergibt ein neues Papamobil an Papst Franziskus.
Mercedes übergibt ein neues Papamobil an Papst Franziskus.
Künftig ist das Kirchenoberhaupt bei repräsentativen Anlässen mit vier elektrischen Motoren und 432 kW/587 PS unterwegs, allerdings im Schleichmodus.
Das Dach wurde auf Höhe der B-Säule entfernt.
Bei schlechtem Wetter sorgt ein Aufsetzdach für Regenschutz.
Im Fond wurde die Sitzbank durch einen zentral angebrachten und höhenverstellbaren Einzelsitz ersetzt.
Hinter dem Einzelsitz wurden links und rechts zwei Einzelsitze für weitere Passagiere integriert.
Der in Perlweiß lackierte Mercedes ist auch im Innenraum nahezu komplett in Weiß und überwiegend in Leder gekleidet.
Einzige Ausnahme ist der tiefrote Teppichboden.
Die elektrische G-Klasse ist handgefertigt und erlesen ausgestattet.
Mercedes-Benz CEO Ola Källenius und beteiligte Teammitglieder haben am 4. Dezember 2024 das handgefertigte Unikat persönlich an Papst Franziskus übergeben.
2021 hoffte Fisker darauf, ein elektrisches Papamobil auf Basis des Ocean liefern zu können. Daraus wurde nichts.
Der Papamobil-Mirai war dank beleuchtetem Aufbau 2,7 Meter hoch.
Hier übernahm Papst Franziskus einen der zwei zum Papamobil umgebauten Toyota Mirai.
Rechts und links trug der umgebaute Mirai je einen Standartenhalter, in der Mitte saß das päpstliche Nummernschild.
Der Toyota Mirai für den Papst war mit 5,1 Metern 21 Zentimeter länger als das Serienmodell.
Der Mirai war mit Haltegriffen und einer hinteren Plattform für die Sicherheitsleute ausgerüstet.
Eine ausfahrbare Treppe inklusive Geländer erleichterte den Einstieg in den hohen Papamobil-Mirai.
Auf den Seiten des Papamobils prangte das päpstliche Wappen in Gold.
Eines der beiden ersten Papamobile ist Teil der Sonderausstellung zu 40 Jahren G-Klasse im Mercedes-Benz-Museum.
Auch schon vor dem Mercedes 460 Nürburg gab es Autos im Vatikan.