Mehrere Fahrzeuge schneiden im ADAC-Test mit einer Einser-Note ab. Das sind die Besten.

Gleich zwölf Fahrzeuge landen im ADAC-Autotest auf Platz drei. Sie alle haben eine Gesamtnote von 1,9. Dabei macht der ADAC keinen Unterschied zwischen Elektro, Diesel, Gas oder Verbrenner: Es zählt allein die Qualität des fahrbaren Untersatzes. So erhält der ID.4 mit 1,9 die gleiche Note wie ...

... der dieselbetriebene VW Golf 2.0 TDI. Er kommt mit dem Modell des vergangenen Jahres ebenso auf eine Gesamtnote von 1,9 wie die Erdgas-Ausführung des Golf.

Der ADAC hat während des letzten Jahres 112 Fahrzeuge unter die Lupe genommen, davon 21 Elektroautos. Skodas Stromer Enyaq iV 80 landet ebenfalls auf dem geteilten dritten Platz.

Skodas Octavia in der Benziner-Variante erhält ebenfalls eine 1,9. Damit ist der Kombi der einzige Benziner im Top-Ranking. 39 von ihnen hatte der ADAC getestet.

Auch der EQA 250 von Mercedes schneidet mit einer 1,9 ab. Der Basispreis des kleinsten Benz-Stromers liegt bei 48.000 Euro.

Die dieselbetriebene E-Klasse von Mercedes schafft ebenfalls eine 1,9. Weil das ADAC-Ranking den Anschaffungspreis außen vor lässt, muss die Luxuslimousine keine Preisleistungs-Einbußen hinnehmen.

Der BMW 530d Touring ist der am besten bewertete Nicht-Stromer des Münchener Herstellers. In der Dieselvariante reiht sich der 5er in der 1,9er-Wertung ein.

Unter den Top-Fahrzeugen landet außerdem der Elektro-Newcomer Polestar. Der Polestar 2 schafft es ebenfalls auf eine Gesamtnote von 1,9.

Silber geht an den dieselbetriebenen Skoda Octavia Combi 2.0 TDI SCR. Der ADAC bezeichnet es im Test als "annähernd perfektes Auto".

Gewinner des ADAC-Tests ist der BMW iX3. Der Vollstromer tritt mit einer Reichweite von 400 Kilometern und 150 kW Ladeleistung an: In nur 30 Minuten lädt der iX3 von 10 auf 80 Prozent. Einzig als Zugfahrzeug sei der iX3 in der Verbrennervariante besser geeignet, urteilt der ADAC.