
Das Model Y ist derzeit das weltweit meistverkaufte Auto – unter allen Antriebsarten. Ein gigantischer Erfolg für die Marke und Firmen-Chef Elon Musk.
Das Model Y ist derzeit das weltweit meistverkaufte Auto – unter allen Antriebsarten. Ein gigantischer Erfolg für die Marke und Firmen-Chef Elon Musk.
Bei BMW gehört der i4 zu den meistverkauften E-Autos. Das Stromer-Portfolio der Bayern wächst beständig.
Für das kommende Jahr hat BMW-Konzernchef Zipse komplett neue Fahrzeuge auf einer rein elektrischen Plattform ("Neue Klasse") versprochen.
Anders als Mercedes oder Volkswagen mit ihren reinen Elektroplattformen setzt BMW bisher auf Mischplattformen wie hier beim 5er.
Tesla bietet nur elektrische Fahrzeuge an. Das günstigste ist das jüngst geliftete Model 3.
Bisher fehlt es der Marke Tesla an realistischen Produktvisionen für die Zukunft. Der Cybertruck gehört zu den wenigen davon. Er wird wohl kaum nach Europa kommen.
Wie der neue elektrische BMW 5er fährt, erklären wir anhand der folgenden Bildergalerie aus dem Einzeltest.
Das ist ein guter Anlass um zu testen, ob beim 5er nach gut fünf Jahrzehnten etwas Traditionelles bleibt: die Freude am Fahren.
31,9 Meter genügen dem i5 zur Vollbremsung aus 100 km/h mit kalter Sportbremse.
Auch klasse ist das Pedalgefühl mit fugenlosem Übergang von Rekuperations- zu Bremsverzögerung.
2.368 Kilogramm schwer drückt der zweimotorige i5 M60 auf die Waage. Das sind 215 kg mehr als beim Kia EV6 GT aus derselben Leistungsliga.
Der erste 5er wog als 520 E12 (1972–81) rund die Hälfte: 1.230 Kilo.
432 Kilometer beträgt die Reichweite des 81,2 kWh großen, von BMW hergestellten Lithium-Ionen-Akkus auf der Eco-Runde.
Die 21,1 kWh/100 km entsprechen 85 g CO2/km – so wenig wie bei einem Verbrauch von 3,2 Litern Diesel/100 km.
Mit großem Assistenzpaket (2.000 Euro) und Autobahnassistent (850 Euro) fährt der i5 allein.
Unter „Interaction Bar“ hatten wir uns eher eine Single-Treff-Kneipe als eine Lichtbedienleiste vorgestellt.
Inzwischen scheitert selbst der an sich grandiose Drehdrücker an der Menü-Tiefe und -Verschachteltheit.
So gut der i5 auch fährt: Bis er fährt, wie man möchte – von Dämpfer- über Rekuperations- bis Abstandsregelung –, muss man sich tief ins Infotainment vortasten.
Auch die Feinjustierung der hervorragenden Sitze fingert man sich per Touchscreen zusammen.
Wie oft wurde ein neuer 5er schon als kleiner Siebener bezeichnet? Die aktuelle Generation ist aber kein kleiner Siebener mehr, sondern ein Genauso-groß-wie-ein-Siebener.
Für eine Limousine, zudem mit E-Maschine unter dem Kofferraum, bietet der i5 eine gelenkige Variabilität.
Die erheblich größeren Dimensionen bringen den 5er beim Raumangebot mit an die Spitze seiner Klasse.
So richtig schnell schnelllädt der i5 nur auf den ersten 25 Prozent, im Schnitt immerhin mit 139 Kilowatt.
Konstanter lädt er mit dem 22-kW-Bordlader an der Wallbox.
Abgesehen von der für eine Reise-Limo eher knappen Reichweite: nicht der geringste Grund, beim i5 einem Reihensechser-/V8-Benziner nachzutrauern.
Fazit: Mehr neuer Fünfer gab es in 51 Jahren nicht. Mit hocheffizientem, enorm druckvollem E-Antrieb und einem neuen Level an Assistenz zeigt der i5 die Innovationskraft der Marke.
Nicht nur technisch stößt er in neue Dimensionen vor, sondern auch bei den Maßen. Die schlagen wie die Masse aufs Handling.