Aston Martin hat den Vantage V8 für seine zweite Lebenshälfte komplett überarbeitet.
Aston Martin hat den Vantage V8 für seine zweite Lebenshälfte komplett überarbeitet.
Das Grundkonzept mit einem Biturbo-V8 unter der Haube und angetriebenen Hinterädern bleibt unangetastet.
Umfangreiche Nacharbeiten heben den Vierliter-V8-Biturbo aus dem AMG-Regal auf nun 655 PS und 800 Nm.
Der Startknopf erweckt damit 155 PS und 115 Nm mehr als bisher.
Die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 325 km/h. In nur 3,4 Sekunden spurtet der Vantage von null auf 100 km/h.
Die Karosserie wächst über 30 Millimeter in die Breite.
Neu sind die Matrix-LED-Scheinwerfer mit integrierten Tagfahrleuchten.
Neu modelliert wurden auch die seitlichen Entlüftungsschlitze hinter den Vorderrädern.
Am Heck beeindrucken der verbreiterte Stoßfänger mit seitlichen Lufteinlässen und die im Durchmesser gewachsenen Endrohre der Vierfach-Anlage.
Die hochwertige Audioanlage steuert Bowers & Wilkins bei.
Das komplett umgekrempelte Cockpit-Design mit der horizontalen Ausrichtung und der hohen, breiten Mittelkonsole lehnt sich stark an das Layout des DB12 an.
Oben im Mitteltunnel sitzt ein 10,25 Zoll großer Touchscreen als Herzstück des High-End-Infotainment-Systems mit Online-Anbindung (4G).
Darunter sind die Tasten und Schalter für Fahrstufenwahl, Heizung, Lüftung sowie zur Fahrwerksteuerung und weitere Funktionen platziert.
Ansonsten herrscht Luxus pur.
Gangwechsel der Achtgang-Automatik lassen sich auch per Paddel am Lenkrad einleiten
Das passende Umfeld für den Achtzylinder liefert weiter das bekannte Alu-Chassis, das für mehr Verwindungssteifigkeit zusätzliche Verstärkungselemente in den Unterboden eingeschweißt bekommt.
Dazu zählen neue Querstreben vor und hinter dem Motor sowie an der Hinterachse. Derart gerüstet, sollen die Fahrdynamik und die Fahrpräzision spürbar zulegen.
Ebenfalls auf das Fahrdynamikkonto zahlen die neu abgestimmten adaptiven Dämpfer mit deutlich größerer Spreizung ein.
Die Gewichtsverteilung zwischen den Achsen bleibt bei 50:50. Trocken bringt der Vantage 1.695 Kilogramm auf die Waage.
Carbon-Keramik-Stopper gibt es gegen Aufpreis.
Die 21 Zoll großen Schmiedefelgen gibt es in verschiedenen Designs.
Ein höheres Grip-Niveau und mehr Lenkpräzision versprechen die neuen, speziell für Aston Martin entwickelten Reifen des Typs Michelin Pilot Sport S 5, die in den Dimensionen 275/35 und 325/30 montiert werden.
Ausgeliefert wird der neue Vantage ab dem zweiten Quartal 2024.
Preise nennt Aston Martin noch nicht.