
Er ist so stark, so verdammt schnell und doch so wohlerzogen.
Er ist so stark, so verdammt schnell und doch so wohlerzogen.
Opalit-grauer Lack, schwarzer Grill und schwarze Räder verleihen dem GT einen diskreten Look. Das B-Badge auf der Radnabe pegelt sich auf aufrechten Stand ein.
36,4 Meter Strecke benötigt der Bentley bei einer Vollbremsung aus Tempo 100. Nach zehn Versuchen verkürzt sich der Anhalteweg um 1,2 Meter. Für ein solches Luxus-Automobil dürftige Werte.
Hinter dem Lenkrad befinden sich vielfältig konfigurierbare Instrumente im Audi-Style. Rechter Hand der Touchscreen, der erst zum Start heraus rotiert.
Wie von Bentley nicht anders erwartet, sind die Materialqualität und die gewissenhafte Verarbeitung wie gewohnt vorzüglich.
Die E-Mode-Taste liegt unter dem runden Controller auf dem Mitteltunnel.
Sitzkomfort erster Güte genießt in Crewe allerhöchste Priorität.
Auf einen Druck hin zeigt das Display die übliche Auswahl an elektrischen Betriebsarten.
Der Abstandstempomat befindet sich links am Lenkrad und kann durch Drehen aktiviert werden.
Versteckt, aber durch seine schöne Silhouette deutlich erkennbar.
Der 2+2-Fond ist luftiger, als er aussieht, und sehr gemütlich modelliert.
Sorry, aber ein 260-Liter-Laderaum ist eines fast fünf Meter langen Cruisers unwürdig.
Im Vergleich zum W12 leistet der Vierlitermotor 59 PS weniger. Für das Plus an Power sorgt nur die 190 kW starke E-Maschine, welche im Getriebe integriert ist.
Am 11-kW-Lader füllt sich der Stromspeicher in knapp drei Stunden.
Die Batterie im Heck fasst 25,9 kW – entsprechend fällt die E-Reichweite im Test mit 103 Kilometern großzügig aus.
3,2 Sekunden reichen dem Continental GT für den Sprint auf 100 km/h. Sein W12-Vorgänger war im letzten Test 0,3 Sekunden langsamer. Und 181 Kilogramm leichter.
Der Bentley begeistert durch sein enormes Sprintvermögen, seine große E-Reichweite und das luxuriöse Interieur. Raum zur Verbesserung hat er in puncto: hohes Gewicht, kleiner Kofferraum, sowie dem exorbitanten Preis.