
Die Zeiten des Zäh-200 sind lang vorbei. Beim Temperament sind BMW 3er und Mercedes C-Klasse auf einem Niveau.
Die Zeiten des Zäh-200 sind lang vorbei. Beim Temperament sind BMW 3er und Mercedes C-Klasse auf einem Niveau.
Zum Vergleich treten der Mercedes C 200 und der BMW 320i an.
Unter den Motorhauben beider Modelle schlagen Vierzylinder-Turbobenziner-Herzen.
Laufen heißt nicht saufen: Trotz eiligen Temperaments akzeptable Verbräuche. Der Mercedes konsumiert mit 9,3 Liter 0,4 Liter mehr als der BMW.
Der BMW-Vierzylinder leistet aus zwei Liter Hubraum 184 PS und 270 Nm.
Twin heißt nicht zwei Lader beim 320i. Sein Vierzylinder hat einen Turbo; dabei sind jeweils die Abgaskanäle zweier Zylinder zusammengefasst, um den Lader anzutreiben.
Der BMW 320i geht noch präziser um Ecken als der Mercedes.
Das adaptive Fahrwerk bietet sportliche und komfortable Kennlinien an. Dennoch bleibt der 3er beim Komfort knapp hinter dem Mercedes zurück.
Der BMW 320i liegt auch bei hohem Tempo sicher.
Der Bayer wirkt in jedem Moment einen Tick dynamischer als der Schwabe.
Der BMW-Innenraum überzeugt durch eine hochwertige Verarbeitung. Die Sport-Line-Ausstattung kostet 1.900 Euro Aufpreis.
Im BMW ist ein Start-Stopp-System serienmäßig an Bord.
Das frisch überarbeitete i-Drive im BMW bleibt das derzeit beste Infotainmentsystem.
Über den Zentralbildschirm lassen sich eine Vielzahl an Informationen abrufen.
Das adaptive Fahrwerk im BMW lässt sich in vier Stufen einstellen.
i-Drive-Controller mit Direktwahltasten im BMW.
Die Achtgang-Automatik im BMW wechselt gerne in die höchte Fahrstufe, lässt sich aber auch prima von Hand schalten.
Das ist er - der Fahrerlebnisschalter im BMW.
Der BMW 3er wartet mit allerlei Assistzensystemen auf.
Die Sitze im BMW bietet etwas mehr Komfort als im Mercedes.
Im 3er reist es sich geräumig, aber eher kühl als behaglich.
Drei für 490 Euro: Dreigeteilt klappbare Rücklehnen als Extra. der Gepäckraum an sich schluckt 480 Liter - fünf mehr als der Mercedes.
200 heißt Turbo statt Kompressor bei Mercedes. Der Lader des 1,8-Liter-Vierzylinders ist als Modul mit dem Auspuffkrümmer verschweißt.
Die Leistungsdaten liegen mit 184 PS und 270 Nm gleichauf mit dem BMW.
Deer Mercedes läuft maximal 235 km/h schnell, der BMW 233 km/h.
Die Fahrleistungen liegen beinahe gleichauf. Der Mercedes spurtet in 8,3 Sekunden auf 100 km/h, der BMW kann es 0,3 Sekunden schneller.
Bei Zwischenspurts legt der Mercedes spontaner los als der BMW.
Auch der Mercedes-Innenraum wirkt solide und glänzt mit hochwertigen Materialien.
Der Mercedes wartete ebenfalls mit zahlreichen Assistenzsystemen auf.
Die Assistenzarmada muss allerdings umständlich im Bordcomputer über Tasten am Lenkrad verwaltet werden.
Das Comand-System im Mercedes lässt sich weniger intuitiv bedienen wie das BMW-System.
Die Mercedes-Automatik schaltet sacht und mag es nicht, wenn sich der Fahrer einmischt.
Auch der Mercedes lässt sich per Schalter in den Eco-Modus transferieren.
Mercedes-Controller mit nur zwei Tasten.
Die Mercedes-Sitze sind gut, die im BMW aber einen Tick besser.
Die Mercedes C-Klasse bietet einen traditionell knappen Fond.
"Beide haben über die Jahre ihren Charakter nicht geändert. Sie haben ihn erweitert“ Sebastian Renz über zwei ewige Rivalen. Am Ende hat der BMW knapp die Nase vorn.