
CATL ist sich sicher, dass die meisten E-Auto-Käufer im Alltag nur 10 bis 20 Prozent der Kapazität ihres Akkus nutzen.
CATL ist sich sicher, dass die meisten E-Auto-Käufer im Alltag nur 10 bis 20 Prozent der Kapazität ihres Akkus nutzen.
Die Kosten pro kWh Akku-Kapazität haben nach Einschätzung der Chinesen den Tiefpunkt erreicht und steigen wieder - wegen der großen Nachfrage nach den entsprechenden Rohstoffen.
Deshalb hat CAES bzw. CATL modulare Batterien entwickelt, deren Form an Schokoladentafeln erinnert.
Jeder Block bietet ca. 200 Kilometer Reichweite.
Im Alltag könnten E-Auto-Nutzer nur einen Block mieten und so Kosten sparen.
Für laängere Reisen könnten sich EVOGO-Kunden an einer Wechselstation zwei weitere der Modul-Blöcke einbauen lassen.
Die Modulblöcke sind nach der Cell-to-Pack-Technologie gebaut, was 160 Wh/kg ermöglichen soll; die noch energiedichtere Cell-to-Chassis-Technik ist aber für Wechselakkus nicht geeignet - dabei wären die Batteriezellen in die KArosse integriert.
Der Aufbau der Modulbatterie ist betont einfach, das Batterie-Management-System arbeitet drahtlos.
Die Wechselstationen sollen auf einer Grundfläche von etwa drei Parkplätzen bis zu 48 Modulbatterien und der vollautomatischen Wechselmechanik Platz bieten.
Für unterschiedliche klimatische Bedingungen hat CAES verschiedene Versionen der Wechselstation entwickelt.
Die Wechselstationen sollen mit verschiedenen Fahrzeuggrößen und -typen umgehen können.
Selbst Transporter sollen expliziti auch für die Wechsel-Akkus geeignet sein.
Der Akkuwechsel soll vollautomatisch funktionieren und pro Modul nur eine Minute dauern.
Für den automatischen-Akkuwechsel fahren elektrische Schlitten unters Auto.
Erstes Fahrzeug, das das EVOGO-System nutzen soll, ist der Bestune NAT, ein Elektro-Van des Herstellers FAW, der in China auch VW-Modelle herstellt.