Max Verstappen ist der 21. Fahrer in der F1-Geschichte, der drei Rennen in Folge gewinnen konnte. Ohne den Reifenplatzer in Baku wäre es wohl schon der fünfte Sieg in Serie gewesen. Das schafften bisher erst acht Piloten. Wir haben in den Crazy Stats noch weitere interessante Zahlen aus Spielberg...

Verstappen ist der erste Pilot, der drei Rennen innerhalb von nur 15 Tagen gewinnen konnte.

Mit vier Siegen ist Max Verstappen der erfolgreichste Fahrer auf österreichischem Boden.

Verstappen hat sich zum ersten Mal einen Grand Slam, bestehend aus Pole Position, allen Führungsrunden, schnellster Rennrunde und Sieg, gesichert. Er ist der jüngste Fahrer, dem dieses Kunststück gelang.

Es ist erst der zweite Grand Slam seit Einführung des Bonuspunkts für die schnellste Rennrunde in der Saison 2019.

Der 15. Sieg war gleichzeitig das 50. Podium von Verstappen. Auch bei dieser Marke ist der Holländer der Jüngste aller Zeiten. Zuvor war es Sebastian Vettel, der zum Zeitpunkt seines 50. Podiums aber bereits mehr als zwei Jahre älter war.

Verstappen lag nun 144 Runden in Folge in Führung. Damit liegt er genau gleichauf mit Hamiltons persönlicher Bestmarke. Den absoluten Rekord hält Alberto Ascari mit 305 Führungsrunden in Folge.

Verstappen führt die Fahrerwertung nun mit 32 Punkten an. Der letzte WM-Spitzenreiter mit einem größeren Vorsprung, der nicht Hamilton hieß, war Nico Rosberg. Nach dem GP Japan 2016 führte der Deutsche mit 33 Punkten vor Hamilton – und wurde am Ende auch Weltmeister.

Red Bull (6) hat dieses Jahr doppelt so viele Siege gefeiert wie Mercedes (3).

Zum ersten Mal seit 1988 haben Autos mit Honda-Motoren wieder fünf Rennen in Folge gewonnen.

In den vier Rennen seit seiner Vertragsverlängerung in Monaco hat Esteban Ocon keinen einzigen WM-Punkt gesammelt.

George Russell erreichte zum ersten Mal in einem Williams die dritte Quali-Runde. Der letzte Fahrer, dem das in einem Williams gelang, war Lance Stroll (GP Italien 2018).

Im ersten Spielberg-Rennen verfehlte Russell das Q3 um 8 Tausendstel. Jetzt schaffte er es mit 6 Tausendsteln Vorsprung gerade so rein ins Q3.

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