Der Hyundai H2 XCient soll die Wasserstoff-Mobilität im
Transportgewerbe nach vorne bringen, das Pilotprojekt startet 2020
in der Schweizu
Der Nexo ist bereits ein ganz regulär zu erwerbendes Fahrzeug
mit Brennstoffzellentechnik
Er leidet allerdings wie auch der Mirai bedingt durch das
geringe Produktionsvolumen unter einem sehr hohen Preis
Das Cockpit des Nexo setzt auf klassisches und gleichzeitig
futuristisches Design, es passt gut zum Konzept des Autos
Unter einer ganz normalen Abdeckung befindet sich der
Tankanschluss des Wasserstoffautos
So sieht der Tankstutzen aus, an den sich Pkw-Fahrer künftig
gewöhnen sollen, hier setzt die Pistole für die
Wasserstoffbefüllung an
Unter der Haube des Nexo ist mit dem großen
Brennstoffzellen-Stack gar nicht so viel optischer Unterschied zu
einem Verbrenner
Großes Manko der Wasserstofftechnik: Die verfügbaren
Tankstellen. Hier gibt es noch viel zu tun.
Auf der IAA in Frankfurt stellte Hyundai das 45-E-Konzept vor,
das auf einer neuen BEV-Plattform des Konzerns aufbaut
Das Serienmodell des 45 E wird aber nur der Anfang sein, bis
2025 will Hyundai mindestens 16 neue Elektroautos vorstellen
Ob eines davon ein ähnlich futuristisches Cockpit zeit wie das
45-E-Concept, wird sich noch zeigen
In der Zwischenzeit setzt Hyundai auf Kooperationen und
beteiligt sich am Schnellladenetzwerk Ionity
Mit einer eigenen EV-Plattform will Hyundai ab 2020 eine
Elektroauto-Offensive starten
Der Brennstoffzellenantrieb soll vor allem im Premium-Bereich
und bei den Nutzfahrzeugen zum Einsatz kommen
Gleichzeitig sieht man den Einsatz der Brennstoffzelle nicht nur
in der Mobilität, sondern auch im stationären Einsatz
Mit einem neuen Brennstoffzellen-Lkw beginnt Hyundai in der
Schweiz ein Pilotprojekt zu diesem Thema
Systempartner ist der Energieversorger Alpiq, der mittels
Wasserkraft den benötigten Wasserstoff aus erneuerbaren Energien
herstellen wird