Wartezeiten auf den Jimny wie im Kommunismus

Suzuki startet 2025 mit dem Verkauf des langen Fünftürer-Jimny auf dem Heimatmarkt Japan.

Dort bekommt das Modell den Namen "Nomade".

Das ist auch deshalb eine besondere Neuigkeit, weil damit erstmals ein Jimny aus ausländischer Produktion in seinem Geburtsland antreten wird.

Gebaut wird der lange Jimny nämlich bei Maruti-Suzuki in Indien.

Von dort aus findet er inzwischen auch seinen Weg auf den australischen Kontinent, wo er unter dem so pragmatischen wie zutreffenden Namen Jimny XL vermarktet wird.

Das Längenwachstum kommt in erster Linie dem Kofferraum zugute.

Das Cockpit entspricht dem Dreitürer-Jimny.

Seit längerem wurde der Suzuki Jimny als Fünftürer erwartet, im Januar 2023 wurde er schließlich auf der Auto Expo in Neu Delhi vorgestellt.

Das Modell wird bei Radstand und Karosserie um 34 Zentimeter im Vergleich zum Dreitürer verlängert.

Die restliche Technik und damit auch die Optik von vorne bleibt unverändert.

Auch bei der Motorisierung ändert sich nichts, es bleibt beim 1,5-Liter-Benziner.

Die Verlängerung kommt dem Kofferraum zugute. Hier ist beim Dreitürer mit aufgestellten Rücksitzen kaum noch Platz vorhanden, nun reicht es auch für kleines Reisegepäck.