Gorden Wagener, Chief of Design von Mercedes, stellt den
jüngsten Mercedes-SUV mit sichtlichem Stolz vor und erläutert,
warum der GLB so aussieht, wie er aussieht.
Platz 32: Der Mercedes GLB. Das Modell kommt im April 2020 auf
430 Pkw-Neuzulassungen. Seit Januar 2020 wurden insgesamt 1.766
Fahrzeuge dieser Modellreihe erstmals zugelassen.
Dazu zählen die kurzen Überhänge, die steil angewinkelten
A-Säulen oder der gerade Heckabschluss. Auch wurden viele Linien
und Sicken absichtlich weggelassen.
Hell und luftig wirkt das Interieur, die Sessel vielleicht etwas
zierlicher als etwa im GLC, doch straff und bequem. Das Cockpit
entspricht dabei im Wesentlichen jenem der anderen
A-Familienmitglieder.
In der Mitte prangt ein großes Display samt neuester
MBUX-Generation, darunter düsenartig geformte Lüftungsrosetten.
Alles fühlt schon sehr mercedes-like an.
... und dank knapp 1,7 Meter Gesamthöhe stört das Panoramadach
selbst Großgewachsene im Fond kaum. Die über 2,8 Meter Radstand
sorgen hingegen nicht nur für ausreichend Knieraum,...
... sondern gleichzeitig für Platz für eine optionale dritte
Sitzreihe. Die ist zwar laut Mercedes nur bis 1,68 Meter
Körpergröße vorgesehen, das Hineinkraxeln ist aber auch nicht
schwieriger als in anderen Siebensitzern.
Optisch ist der GLB eine kleine Offenbarung und zeigt, dass die
Formensprache der G-Klasse auch wunderbar in die moderne Zeit
interpretiert werden kann.
Gleichzeitig verknüpft der kleine G die Flexibilität und den
Nutzwert eines Kompakt-Vans mit dem Design und der Technik eines
waschechten Offroaders. Jetzt muss nur noch der Preis
stimmen...