Die Sicht nach vorne wird durch den Umbau.. ähm... "leicht"
behindert. Wie so ein Mustang der vierten Generation eigentlich
aussieht, erfahren Sie jetzt in der Fotoshow.
Der vierte Mustang ist ein ausgereiftes Alltagsauto. Front- und
Heckmasken bestehen komplett aus Kunststoff und geben Rost keine
Chance. Allerdings treten an den flexiblen Enden oft Lackschäden
auf.
Der Jubiläums-Mustang trägt überaus schicke Leichtmetall-Felgen
im Retro-Stil. Die Räder bringen das maximale Drehmoment von 410
Newtonmetern auf die Straße.
Der US-Stil von damals kennzeichnet sich druch viel rundlich
geformten Kuststoff. Die Sitze sind dagegen weich und bequem.
Insgesamt ist das Interieur allerdings leider nicht besonders
hochwertig.
Einen Mustang IV gibt es bereits ab 4.000 Euro. Wer allerdings
längerfristig Freude an seinem US-Car haben will, sollte wie üblich
ein wenig mehr in die Hand nehmen. Ab 6.500 Euro gibt es
vernünftige Modelle.
Allzu gravierende Schwachpunkte kennt der Mustang nicht. Das
ABS-System kann Probleme machen und die Hydrostößel neigen (beim
Vierventiler) zu Ausfällen.
Der Mustang IV wirkt anfangs nur wenig inspirierend, doch der
kräftige V8 hilft über das Allerweltsdesign hinweg. Tipp: Für 9.000
Euro einen schönen Mach 1 aus den USA besorgen.