
Ferrari sagt das zwar nicht offiziell, aber der neue 296 GTB mit V6-Mittelmotor steht in direkter Ahnenreihe der Dino-Modelle 206 GT und 246 GT/GTS.
Ferrari sagt das zwar nicht offiziell, aber der neue 296 GTB mit V6-Mittelmotor steht in direkter Ahnenreihe der Dino-Modelle 206 GT und 246 GT/GTS.
Der 4,57 Meter lange (Radstand: 2,60 Meter) Ferrari 296 GTB greift die Ästhetik des anderen PHEV-Ferraris SF90 Stradale auf.
Die Breite des Ferrari 296 GTB beträgt 1,96 Meter, die Höhe 1,19 Meter.
Er zeigt die typischen Proportionen eines Mittelmotor-Sportwagens mit kurzem Vorderwagen und langgezogener Heckpartie.
Besonders markant sind die spitz zulaufende Front, deren Optik vom Frontspoiler wiederholt wird und die schwarz lackierte A-Säule.
An die seitlichen Lufteinlässe auf Höhe der B-Säulen schließen sich geschwungene hintere Kotflügel an, die ein wenig an den Ford GT40 erinnern.
Das Hinterteil mit steil stehender Heckscheibe könnte man als Schokoladenseite des 296 GTB bezeichnen.
Viel los ist im Zentrum des Hecks, das in der oberen Etage das Pferdchen, darunter die große Auspuffendrohr-Blende und ein Stockwerk tiefer das Kennzeichen präsentiert.
Die 20-Zoll-Felgen kommen auf Wunsch in einer Karbon-Ausführung ans Auto. Die Bremsscheiben an der Vorderachse messen 398 Millimeter.
Erstmals bei Ferrari sitzen die Turbolader im "heißen V" des Dreiliter-V6, der einen Bankwinkel von 120 Grad aufweist.
Ein E-Motor pusht die Leistung auf 830 PS. Als Bindeglied zwischen den Aggregaten dient der „Transition Manager Actuator“ (TMA).
Der Verbrenner sitzt unter einer transparenten Abdeckung.
Auf ein Trockengewicht von 1.470 Kilogramm kommt der 296 GTB nur mit dem optionalen Leichtbau-Paket „Assetto Fiorano“.
Auch innen orientiert sich der 296 GTB am stärkeren SF90 Stradale und übernimmt beispielsweise dessen komplett digitale Benutzeroberfläche.
Der Ferrari 296 GTB ist ein klassischer Zweisitzer und verfügt über große feststehende Lenkrad-Schaltwippen.
Das Kombiinstrument bündelt so gut wie alle Informationen, die – wie bei Ferrari üblich – fast ausschließlich vom ...
... vom Lenkrad aus bedient werden. Auf welche Art die Motoren interagieren, kann die Fahrerin oder der Fahrer über einen zweiten Lenkrad-Drehknopf steuern (E-Manettino).
Kleine berührungsempfindliche Bedien-Panels gibt es nur links (Spiegel und Licht) und rechts (Klimaanlage) vom Volant unterhalb der Luftausströmer.
Die Mittelkonsole beherbergt die Gangwahl-Tasten, deren Look an die offene Schaltkulisse früherer Ferrari-Sportwagen erinnern soll, und ein kleines Staufach.
Damit auch die Beifahrerin oder der Beifahrer im Bilde ist, ist hier zusätzlich zum Head-up-Display auf der Fahrerseite ein stark horizontal ausgerichtetes Info-Display untergebracht.