Ferrari hat mit dem F76 einen neuen Sportwagen vorgestellt, der vorerst nur als virtuelles Kunstwerk existiert.
Ferrari hat mit dem F76 einen neuen Sportwagen vorgestellt, der vorerst nur als virtuelles Kunstwerk existiert.
Der F76 soll aber als Design-Objekt zeigen, wie sich die Formensprache der Marke in den kommenden Jahren entwickeln könnte.
Die Silhouette des F76 wird von einem markanten Doppelrumpf geprägt.
Das Konzept mit den getrennten Cockpits fällt nicht nur optisch auf, sondern interpretiert auch die Luftführung völlig neu.
Ein zentraler Kanal verwandelt die Struktur in einen tragenden Flügel, der den aus der Formel 1 bekannten Ground-Effekt ausnutzt.
Gleichzeitig werden die Luftströme vorn geteilt und hinten wieder zusammengeführt – unterstützt durch einen zweiten Flügel oberhalb der Heckpartie.
Vertikale Einschnitte an den Flanken zitieren den F80 und sollen stilistische Leitmotive für kommende Modelle liefern.
Die Heckpartie integriert thermische Funktionen direkt in die Struktur – ein Ergebnis topologischer Optimierung, das die Wärmeableitung verbessert und die Kühlung effizienter gestaltet.
An der Front dominiert ein schwebendes Band über dem Splitter, flankiert von versenkbaren Doppelscheinwerfern, die eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft schlagen.
Eine dreidimensionale Lackierung rundet das Design-Konzept ab.
Zwei getrennte Cockpits sind über Drive-by-Wire-Technik miteinander synchronisiert, sodass beide Insassen die Fahrdynamik über Lenkrad und Pedalerie simultan erleben können.
Hat der F76 einen Antrieb? Es handle sich "um ein rein fiktives oder eher rein digitales Modell – ohne weiterführende technische Spezifikationen", so eine Sprecherin.