
Der BMW iX3 ist der erste Elektro-SUV von BMW.
Der BMW iX3 ist der erste Elektro-SUV von BMW.
Technisch und optisch ist er eng mit dem X3 verwandt, äußerlich fallen vor allem die aerodynamisch optimierten Leichtmetallfelgen auf.
Das große Display über der Mittelkonsole ist Serie.
Der X3 basiert auf BMWs Cluster Architecture (CLAR) für Hecktriebler. Er ist die erste BMW-Baureihe, die alle Antriebsarten darstellen kann.
Diesel, Benziner, Plug-in-Hybrid und rein elektrischer Antrieb - im X3 geht jetzt alles.
Den iX3 baut BMW als erstes Modell nur in China, wo er noch 2020 seinen Marktstart hat; nach Europa kommt er Anfang 2021.
Die Batterie besteht aus 188 prismatischen Zellen und hat eine Kapazität von 80 kWh. Sie wiegt 518 Kilogramm.
Der Elektromotor der 5. Generation von BMWs E-Antrieb kommt ohne seltene Erden aus und bildet mit Achsantrieb und Leistungselektronik eine Einheit.
BMW hat ihn selbst entwickelt und stellt ihn im frisch umgebauten Werk Dingolfing selbst her.
Bayerisches Motorenwerk: Produktion von E-Antrieben.
Die Spulen sind wie beim Porsche Taycan mit so genannten Hair-Pin-Wicklungen (Haarnadel) verdrahtet, was die Kupfermenge in den Wicklungen erhöht. Die Leistungsdichte des Motors ist 30 Prozent höher als bei den bisherigen BMW-E-Motoren.
Leistungselektronik, Getriebe, Motor packt BMW eng zu einer Einheit zusammen.
Alles zusammen sitzt beim iX3 auf der Hinterachse.
Ein gegenüber den anderen X3-Modellen veränderter Hinterachsträger schafft Platz für die Motor-Getriebe-Elektronik-Einheit.
Im iX3 hat der skalierbare Motor 286 PS und stemmt aus dem Stand 400 Nm maximales Drehmoment.
Gleiches Bild beim iX3, der bis auf den Hochvoltspeicher zwischen den Achsen und dem elektrischen Antrieb eng mit dem X3 verwandt ist: Der Akku sieht gut zugänglich aus.
Laut BMW ist die CO2-Bilanz der Elektroversion über die Lebensdauer 30 bis 60 Prozent besser als beim X3 20d.
Ladeeinheit, Batterien und E-Antrieb sind skalierbar und für verschiedene Antriebsformen nutzbar.
Nach dem iX3 bekommen auch i4 und INext den E-Antrieb der fünten Generation .
Den i4 hat BMW als Concept Car bereits vorgestellt. Er basiert auf der CLAR und ist ein Kunkurrent für Teslas Model 3.
Schnörkelloses Heck beim BMW Concept i4.
Beim iX dürfte die Zugänglichkeit des Akkus erst recht gewährleistet sein, denn der Crossover steht auf einer reinen E-Plattform.
Die Gestaltung der C-Säule erinnert an den i3.
Den i3 baut BMW seit 2013 in Leipzig. Er hat eine von Magneten permanent erregte Synchronmaschine (PSM).
Der nächste BMW X1 rollt 2022 an, seine Elektroversion iX1 dürfte für 2023 zu erwarten sein.