Fisker Ocean (2021): E-SUV soll bei Magna in Österreich gebaut werden

Fisker will Ende 2021 einen kleinen Elektro-SUV auf den Markt bringen.

Der Elektro-SUV verfügt über einen "California Mode" in Dach. Per Knopfdruck ...

... fahren die Seitenscheiben herunter sowie die Heckscheibe. Gleichzeitig öffnet sich das zweiteilige Gladach.

Der Fisker Ocean feierte auf der CES 2020 seine Premiere.

Als Einstiegspreis nennt Fisker 37.499 Dollar plus Steuern (rund 35.000 Euro).

Das Modell soll mit einem Lithium-Ionen-Akku mit 80 kWh auf den Markt kommen.

Zwei Elektromotoren treiben vorne und hinten die Achse des SUV an und bilden so den Allradantrieb. Später wird es auch reinen Hinterradantrieb geben.

Das Solardach liefert Strom für jährlich 1.600 Kilometer.

Das Auto soll eine Reichweite von rund 480 Kilometer haben.

Mit dem Ocean zielt Fisker klar auf den Konkurrenten Tesla mit seinem neuen Model Y.

Fisker ist Teil des Ladenetzwerks „Electrify America“, deren 350 kW-Ladesäulen Fahrzeuge innerhalb von einer Minute für 30 Kilometer aufladen können.

Solarmodule auf dem Dach sollen zusätzlich Energie liefern.

Der noch SUV zeigt sich mit einer massiven Front mit großem Grill und schmalen Scheinwerfereinheiten sowie ein konturierte Motorhaube.

In die C-Säule integriert Fisker Seitenblinkleuchten.

Seine Premiere hat der Fisker-SUV im Januar 2020 gefeiert.

Seit dem 27.11.2019 sind die Auftragsbücher für die Vorbestellungen geöffnet.

Den Vertriebsfokus legt Fisker aber auf ein flexibles Abo-Modell mit Jahresfahrleistungen von bis zu 30.000 Meilen.

Nach einer Einmalzahlung von 2.999 Dollar werden monatlich als Mietpreis inklusive Wartung und Service 379 Dollar berechnet.

Das Leasingmodell soll monatlich kündbar sein.

Der Ocean verfügt über fünf Sitzplätze.

Zunächst wird er nur in den USA angeboten.

Später soll er auch in Europa und in China an den Start gehen.

Fisker hat auch Bilder einer Force-E-Version des Ocean präsentiert.

An der Front trägt er einen Rammbügel und Zusatzscheinwerfer.

Breite Offroadreifen stecken unter verbreiterten Radläufen.

Das Fahrwerk setzt auf längere Federwege und mehr Bodenfreiheit.

Solarmodule auf dem Dach, Ersatzrad in der Fronthaube.

Der Force-E ist für Hilfsorganisationen und das Militär gedacht.