
Ende 2023 hatte Ford offiziell bestätigt, bei der kommenden Rallye Dakar anzutreten.
Ende 2023 hatte Ford offiziell bestätigt, bei der kommenden Rallye Dakar anzutreten.
Auf dem Goodwood Festival of Speed wurde am 12. Juli 2024 das Einsatz-Auto gezeigt.
Den Pick-up-Anspruch des bisherigen Renn-Ranger hat das neue Rallye-Auto nicht nur beim Namen, sondern auch bei der Gestaltung abgelegt
Der neue Racer ist ein typischer Rallye-Raid-Bolide, angetrieben von einem Fünfliter-V8-Benziner.
Der Raptor entspricht dem neuen FIA T1+ Reglement.
Das erlaubt erheblich größere Freiräume bei der Konstruktion als das bisherige T1-Regelwerk.
Die wichtigste Reglementsänderung für T1+ ist die Genehmigung für größere Reifen und längere Federwege.
Mit denen sollen die Allrad-Fahrzeuge wieder bessere Chancen gegenüber den früher dominierenden 2WD-Buggys erhalten.
Entsprechend steht der aktuelle Ford Rallye-Raptor nun auf 37-Zoll-Reifen.
Er verfügt über einen um 70 auf satte 350 Millimeter erhöhten Federweg.
Durch die breitere Spur gegenüber dem T1-Vorgänger wächst die Außenbreite des Rallye-Ranger auf 2,30 Meter.
Entgegen ersten Äußerungen von Ford kommt statt des angekündigten 3,5-Liter-V6-Benziner mit Doppelturbo-Aufladung jetzt ein Fünfliter-V8 auf Basis der "Coyote"-Maschine zum Einsatz.
Leistungswerte nennt Ford nicht, der V8 dürfte mit dem vorgeschriebenen Luftmengenbegrenzer allerdings rund 400 PS leisten.
Das Halleluja aus diesem Ofenrohr dürfte amtlich ausfallen.
Die Karosserie des Rallye-Fahrzeugs besteht aus Kohlefaser sowie Aramid.
Ford will mit dem Raptor T1+ mit insgesamt vier Teams bei der Rallye Dakar starten.