
Geely bringt mit dem Cowboy einen rustikalen Offroader. Zumindest optisch, denn abgesehen vom Optik-Kit hat der SUV wenig mit schwerem Gelände am Hut.
Geely bringt mit dem Cowboy einen rustikalen Offroader. Zumindest optisch, denn abgesehen vom Optik-Kit hat der SUV wenig mit schwerem Gelände am Hut.
Präsentiert wurde der Geely Cowboy auf der Guangzhou Auto Show 2024.
Intime Kenner der chinesischen Autoszene identifizieren den Cowboy als Modellvariante des Geely Icon, der bereits seit 2020 im Angebot der Chinesen ist. Zum Cowboy adeln den Icon ein umfangreiches Bodykit sowie verschiedene Offroad-Accessoires.
Was an der Heckklappe wie ein Ersatzradhalter aussieht, ist nur ein zusätzliches Staufach. Wie sollte auch ein Reifen in das eher längliche Fach passen?
Auf der vorderen Haube sitzen robuste Haltegriffe.
Den neuen Robust-Look des 4,44 Meter langen, 1,86 Meter breiten und 1,77 Meter hohen SUV unterstreichen sollen neu gezeichnete Stoßfänger mit angedeuteten Unterfahrschutzelementen und Rammbügeln an Front und Heck sowie entsprechend gestaltete Seitenschwellerverkleidungen.
Für passende Übergänge sorgen breite Kunststoffradlauf-Verbreiterungen. Damit die nicht überkandidelt daherkommen, packt Geely 17 Zoll große Leichtmetallräder in die Radhäuser und spannt stärker profilierte Reifen darüber.
Wichtig für den Outdoor-Look ist auch der große Dachgepäckträger, der vorn zusätzlich mit vier LED-Rundscheinwerfern aufwartet.
Angetrieben wird der kleine SUV, der auf Geely’s B-Segment Modular Architecture (BMA) aufbaut, von einem 1,5-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner mit 180 PS und 290 Nm Drehmoment.
Auch wenn der Cowboy-Look Offroad vermittelt, treibt der Dreizylinder über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe ausschließlich die Vorderräder an.