Der Ultium-Baukasten erlaubt es je nach Fahrzeug-Form die Lithium-Ionen-Batterien mit Pouchzellen variabel mit 6, 8, 10 oder 12 Akku-Modulen zu verbauen. So erhalten Fahrzeuge mit hoher Bodenfreiheit eine vertikale Anordnung im Fahrzeugboden, bei niedrigeren Modellen sind die Akkus horizontal angeordnet.
Insgesamt bietet die neue Architektur der BEV3-Basis eine Batteriekapazität von 50 bis 200 kWh. Die Akkus entstehen in Zusammenarbeit mit LG Chem. Auf der Hinterachse erlaubt die BEV3 auch den Einsatz von zwei Motoren.
Die Pkw-Modelle sind mit 400-Volt-Akkus bestückt, die Schnellladung mit bis zu 200 kW Ladeleistung erlauben, die Trucks, zu denen auch die elektrischen Pickups zählen, erhalten 800 Volt-Batterien mit 350-kW-Schnellladefähigkeit.
Ein Modell auf der neuen BEV3-Plattform wird der Cruise Origin sein, ein selbstfahrendes Auto für den Carsharing- und Shuttle-Einsatz. Das Modell läuft im Detroiter-Werk Hamtramck, das für die Elektroauto-Produktion umgestellt wird, vom Band.