Die Motoren können individuell angesteuert werden, hinten also
auch radselektiv. Zwischen den Hinterrädern werden bei dynamischer
Kurvenfahrt also bis zu 2100 Newtonmetern munter hin und her
geschubst.
Selbst als S ist der E-Tron kein unerzogener Rüpel. Nein, selbst
auf Sport gestellt, meistert er Strecken mit mauer Qualität
gelassen, leistet sich keinen Rüttler.
Wie alle Oberklassemodelle von Audi bringen der Audi E-Tron S
und der Audi E-Tron S Sportback das digitale MMI touch
response-Bediensystem mit den beiden großen zentralen Displays
mit.
Im dritten Display, dem Audi virtual cockpit, kann der Fahrer
einen speziellen E-Tron-Screen anwählen, der den elektrischen
Antrieb in den Mittelpunkt rückt. Auf Wunsch ergänzt ein
Head-up-Display das Anzeigenkonzept.
Fazit: Da aktuell viele E-Fahrzeuge aufgrund der teuren Technik
noch über Emotion und Faszination verkauft werden müssen, weist das
E-Torque-Vectoring-Konzept des E-Tron S mit der damit
einhergehenden Leistungssteigerung in die richtige Richtung.