Kleine Schwächen vorhanden

Kompakter oder Mini-Van? Oder doch ein "Kompakt-Van"? Meister Wünsch inspiziert heute einen gebrauchten Hyundai ix20 auf Langzeitqualität.

Der kristallweiße viertürige Testwagen aus dem Jahre 2013 besitzt einen 1.4-Liter-Benziner der gerade mal 27.800 Kilometer auf der Uhr hat. Auf den ersten Blick steht der kristallweiße Koreaner richtig gut da. Meister Wünsch schaut aber genauer hin!

Unauffällig: So kann man die altmodischen Motoren des ix20 genauso umschreiben wie seinen Endschalldämpfer aus Edelstahl.

Abgestempelt: Immer wieder wichtig zu erwähnen: Alle Arbeiten müssen eingetragen sein.

Haltbar: Die Achsmanschette ist in tadellosem Zustand, die Stabi-Verbindungsstrebe weist dagegen schon ein wenig Spiel auf – Schwachstelle.

Robust: Gebrochene Federn? Gibt’s eher bei der Konkurrenz.

Geschützt: Die Brems- und Kraftstoffleitungen liegen in einem speziellen Kanal.

Funktioniert: Die Mechanik der Handbremse macht beim ix20 selten Probleme.

Kleine aber hilfreiche Features wie USB- und AUX-Anschluss sind im Interieur häufig gesehen...

... das große Navigationssystem eher seltener. Damals natürlich nur gegen Aufpreis erhältlich.

Wer sicher einparken möchte, der hält Ausschau nach Varianten mit Rückfahrkamera. Apropos Sicherheit: Im Euro-NCAP-Crashtest holte der ix20 fünf von fünf möglichen Sternen.

Wer es im Innenraum am liebsten etwas sonniger und bei Bedarf luftiger hat, der konfigurierte sich einen ix20 optional mit Glasschiebedach.

Vier Motoren stehen für den ix20 zur Wahl: zwei Benziner und zwei Diesel. Die Basis bei den Selbstzündern übernimmt ein 1,4-Liter-Vierzylinder mit 90 PS und 220 Newtonmetern Drehmoment.

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