Im Hyundai Sport-SUV Kona N steckt die DNA des i30N, nur auf höherem (Karosserie-)Niveau.
Im Hyundai Sport-SUV Kona N steckt die DNA des i30N, nur auf höherem (Karosserie-)Niveau.
Mit 4,21 Metern Länge und 1,80 in der Breite gehört der Kona definitiv nicht zu denjenigen, die ihren sportlichen Anspruch gleich unter dem Auftritt begraben.
Ein gutes Stück höher turnt der Kona aber fast genauso ausgelassen über Landstraßen wie so ein i30 N.
Im Sport-Modus wird‘s richtig knackig: mehr Schmiss beim Einlenken, mehr Biss beim Rausbeschleunigen und dazu eine Körperkontrolle, die in der kleinen SUV-Klasse ihresgleichen sucht.
Der Fahrspaß ist weitaus größer als bei der allradgetriebenen Konkurrenz à la VW T-Roc R.
KBA-Segment SUV - 2. Platz mit 2.826 Neuzulassungen im September 2021: HYUNDAI KONA. Der Anteil in diesem Segment liegt bei 5,3 Prozent.
Platz 22: Der Anteil der Punktesünder unter Hyundai-Fahrern liegt bei 5,9 Prozent.
Die Versteifungsmaßnahmen an der Karosserie, die Schmiederäder und der beträchtliche Negativsturz von 1,7 Grad an der Vorderachse wurden vom i30 N übernommen.
Kompromissarme Fahrwerksabstimmung mit reichlich Körperkontrolle - herausragend.
Wie Hyundai betont, habe man das Kompakt-Sport-Süvchen mit exakt demselben Performance-Fokus entwickelt wie seine Kollegen.
Die spezifisch entwickelten 235er Pirellis fassen auch im frontgetriebenen Kona N schnell Fuß und bringen ihn mit dem serienmäßigen Achtgang-Doppelkuppler auf Touren.
Der knüppelharte N-Modus schreit nach Rennstrecke.
Leistung und Drehmoment kletterten in der jüngsten Ausbaustufe des Zwei-Liter-Turbomotors auf 280 PS und 392 Nm.
Zwei 10,25-Zoll-Displays: Sogar mit Schaltanzeige und – uiuiui – Supernova-Animation beim Umschalten des Drehzahlmesser-Looks.
Leibhaftige Tasten anstelle von Tatschfeldern. Die rote Lenkradtaste kitzelt für 20 Sekunden alles aus dem kleinen Kerl heraus.
Sportliche, aber nicht übertrieben geschalte Sitze und sogar Hebel für Handbremse und Getriebe. Archaisch, aber von prächtiger Funktionalität.