
Koenigsegg stellt mit dem Sadair's Spear ein neues Hypercar vor.
Koenigsegg stellt mit dem Sadair's Spear ein neues Hypercar vor.
Es basiert auf dem Jesko, zeigt sich aber in Sachen Antriebstechnik und Aerodynamik radikalisiert.
Der neue Riesen-Heckflügel wurde in der Entwicklung darauf getrimmt, in Kombination mit dem verkleideten Unterboden, ...
... dem Gurney-Flap (Abrisskante) auf der Motorhaubenabdeckung und den Radhausblenden maximalen Abtrieb zu erzeugen.
Er thront über einem verlängerten Heck und ist aktiv ausgeführt, um auf die jeweilige Fahrsituation zu reagieren.
Ansonsten ist das schwedische Hypercar von vergrößerten Lufteinlässen, -auslässen und -schlitzen nur so übersät.
Mit 1.647 PS (1.625 hp) ist das Flatplane-V8-Triebwerk mit fünf Litern Hubraum und ...
... doppelter Turboaufladung noch einmal 25 PS stärker als die Spezifikation, die im Jesko zum Einsatz kommt.
Diese Kraft erreicht das Triebwerk allerdings nur, wenn es mit E85-Bioethanol gefüttert wird.
Beim maximalen Drehmoment (1.500 Newtonmeter) und Drehvermögen (8.500/min) sind sich der Jesko und Sadair's Spear übrigens einig.
Fahrleistungen nennt Koenigsegg bislang nicht. Das hat Tradition beim schwedischen Hypercar-Hersteller.
Die neuen, exklusiv für den Sadair's Spear aufgelegten und aus Carbon gefertigten Sieben-Speichen-Rädern, weisen auf beiden Fahrzeugseiten ein unterschiedliches richtungsgebundenes Design auf.
Die passende Mischbereifung liefert Michelin in Form seines Typs Pilot Sport-Cup 2 R in den Dimensionen 275/35 ZR20 vorn und 325/30 ZR 21 hinten.
Der Sadair's Spear zeichnet sich durch eine – wie sie Koenigsegg nennt – minimalistische Mittelkonsole aus.
Hinzu kommen neue Schalensitze aus Kohlefaser-Verbundwerkstoff, die auf Wunsch mit Sechspunktgurten ausgerüstet werden können.
Zudem verzichtet der Bolide auf einige Dämmmaterialien, was allein 2,6 Kilogramm einspart, und ergänzt in einigen zusätzlichen Bereichen den Werkstoff Carbon.