
Designprofessor Erik Wankerl hat mithilfe einer Künstlichen Intelligenz (KI) ein modernes Remake des Saab 900 Turbo entworfen.
Designprofessor Erik Wankerl hat mithilfe einer Künstlichen Intelligenz (KI) ein modernes Remake des Saab 900 Turbo entworfen.
Wankerl bezeichnet sich selbst als Saab-Fan. Der ehemalige 900-Besitzer war "todtraurig, als die Marke gestorben ist."
Mithilfe von Chat GPT hat sich Wankerl daran gemacht, einen modernen Saab 900 Turbo zu entwerfen.
Die typischen Saab-Aluräder hat er ebenfalls neu entworfen.
Anhand von drei Evolutionsstufen können die Schritte zum endgültigen Entwurf nachvollzogen werden. Die erste Version hat schon typische Saab-Elemente, wirkt aber etwas pummelig.
Der Vorteil von Chat GPT sei, dass es an einem Entwurf weiterarbeiten könne, erklärt Wankerl.
Wankerl hat zunächst bei der KI Wissen zum Saab 900 Turbo aufgebaut und im Verlauf weiterer Befehle, sogenannter Prompts, Fotos hochgeladen. So entstand das Design in mehreren Schritten.
Der dritte Entwurf ist kompakter als der zweite und hat schon typische Merkmale des Saab 900 wie etwa die C-Säule und das schräge Heck mit der Spoilerlippe. Mit Photoshop gab Wankerl der Studie den letzten Schliff.
Zum Vergleich: Der Saab 900 Turbo von 1979.
Eine späte Version des Saab 900 Turbo mit geneigter Frontpartie (ab 1987).
Typisch für den Saab 900 sind sein schräges Heck und die kantigen Rückleuchten.
Saab steht für ungewöhnliche technische Lösungen: Der vorn längs eingebaute Turbo-Vierzylinder holt in der Vierventilversion 160 PS aus zwei Liter Hubraum. Der leichte 900 erreichte damit die Fahrleistungen größerer Sechszylinder-Limousinen.