Diese "Powerbanks" können je nach Bedarf an verschiedensten Standorten aufgestellt, aber auch mit Netzstrom versorgt werden. Ist eine Station "leer", wird sie per Lkw gegen eine neu gefüllte ausgetauscht.
Trotz Dienstleistern, die für viele unterschiedliche Lade-Anbieter einen einheitlichen Zugang ermöglichen, müssen E-Auto-Fahrer oft noch auf verschiedene Abrechnungssysteme und Smartphone-Apps zurückgreifen.
Die Realität sieht aktuell noch aus wie bei einem Computernerd im Wohnzimmer: Zig verschiedene Ladegeräte kreuz und quer verteilt, hier in einem Parkhaus des Flughafens München.
Ein Forschungsprojekt, an dem sich unter anderem BMW und Porsche beteiligen, setzt auf Hochvolttechnik und bis zu 450 kW Ladestrom. E-Autos, die mit so hoher Leistung betankt werden können, sind jedoch noch nicht auf dem Markt.
Eine Alternative ist das berührungslose induktive Laden. Diese Technik ist jedoch teuer und wegen des nötigen zentimetergenauen Parkens letztendlich recht kompliziert.
Teslas Supercharger sind das weltweit meistverbreitete System öffentlicher Ladepunkte. Sie lassen sich jedoch mit Elektroautos anderer Hersteller nicht nutzen.