Gesunkenes Transportschiff Felicity Ace: Lambo baut Aventador nach

Der Lamborghini Aventador wird offiziell nicht mehr gebaut. Er war der letzte reine V12-Verbrenner der Italiener und einige Exemplare befinden sich an Bord der Felicity Ace.

Als Abschiedsgeschenk gibt es eine limitierte Sonderedition namens Ultimae.

250 Roadster und 350 Coupés werden gebaut, insgesamt gehen wohl rund 80 Prozent der Auflage an Bestandskunden.

Dem 6,5-Liter-V12 entlocken die Italiener so viel Kraft wie noch nie zuvor.

780 PS, und damit zehn PS mehr als im SVJ, peitschen den Allrad-Supersportwagen voran. Daher auch die Modellbezeichnung LP 780-4

Im Innenraum bietet Lamborghini neue Lasercut-Sitze an, die mit acht unterschiedlichen Farben unterlegt werden können.

Ein Motor wie ein Kunstwerk - der V12 schiebt den Ultimae in 2,8 Sekunden auf Tempo 100. In 8,7 Sekunden reißt der Stier aus dem Stand die 200er-Marke.

Zwei exklusive Ton-Ton-Lackierungen gibt es für das letzte Sondermodell. Beim Coupé kommen zwei Grau-Töne, beim Roadster zwei Blau-Töne zum Einsatz.

Insgesamt sind 18 Farben für das Exterieur im Angebot.

Wem das nicht reicht: Via Personalisierungs-Programm "Ad Personam" stehen weitere 300 zur Auswahl.

Seine Premiere feierte der Ultimae auf dem Goodwood Festival of Speed vom 8. bis 11. Juli in Großbritannien.

In Lackierung und Innenausstattung stecken mindestens 40 Stunden Handarbeit.

Muss man sich leisten können: Der Ultimae Roadster wird rund 440.000 Euro kosten.

Das Coupé gibt es etwas günstiger für rund 400.000 Euro. Beide Varianten sind inzwischen ausverkauft.

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