
Die Modellbezeichnungen MH3 600 und MH4 600 geben wenig Rätsel auf und verraten eigentlich doch nicht alles.
Die Modellbezeichnungen MH3 600 und MH4 600 geben wenig Rätsel auf und verraten eigentlich doch nicht alles.
Klar, es handelt sich um BMW M3- oder M4-Modelle, die Manhart optimiert hat.
Auch klar: Der Output wird sich wohl irgendwo bei 600 PS angesiedelt haben.
Aber wo genau? Das kommt darauf an, welches BMW-Modell als Basis dient.
Die Competition-Modelle mit ihren serienmäßigen 510 PS und 650 Newtonmetern Drehmoment schraubt Manhart hoch auf jetzt 635 PS und 780 Newtonmeter.
So aufgerüstet sprintet der Manhart MH3 600 in weniger als 10,5 Sekunden auf 200 km/h und erreicht nach nur knapp 17 Sekunden auch die 250-km/h-Marke.
Letzteres ist vier Sekunden schneller als das Serienfahrzeug.
Der Zwischensprint von 100 auf 200 km/h wird in nur 6,42 Sekunden absolviert.
Die Standard-Ausführung der bayerischen Sportler (480 PS) hebelt der Tuner hoch auf 590 Pferde. Sie sehen also, die Bezeichnung "600" beschreibt hier einen Mittelwert.
In jedem Fall sorgt ein hauseigenes Steuergerät für die Leistungssteigerung.
Die 21-Zöller gibt es in Gold oder Schwarz – ein Design, das sich auch auf der Karosserie fortsetzt, sofern der Kunde das wünscht.
Auch im Innenraum hat Manhart Hand angelegt.
Karbon darf im Innenraum nicht fehlen.
Selbst an den Sitzen ist Karbon zu finden.