Der Mengers Beach Mini wird, genau wie seine Geschwister, komplett von Hand gefertigt. Potenzielle Kunden können einen eigenen Basis-Mini bringen oder Mengers mit der Suche nach einem geeigneten Umbauobjekt beauftragen.
Jedes Fahrzeug wird in den Bereichen Karosseriedesign, Antriebskonzept, Oberflächenmaterialien, Fahrwerk, Infotainment oder Farben individuell nach Kundenwunsch gestaltet.
Mengers wählt für seine Sitze eine Mischung aus Lederbezügen und Lloyd Loom – einem verzwirnten Papiergarn mit Metalldrahtseele, wie es auch noch vereinzelt im Möbelbereich verwendet wird.
Aufgestockt hat Mengers auf der Antriebsseite. Den herkömmlichen 850er-Motor mit 34 PS ersetzt die Manufaktur durch einen 1.000er Serie-A-Motor mit dann 42 PS, der für mehr Fahrdynamik mit einem kürzer übersetzten, vollsynchronisierten Getriebe kombiniert wird.
Wer auch im völlig entschleunigten Beach Mini-Konzept mehr Power braucht, kann auch Motoren mit bis zu 100 PS Leistung ordern. Mengers kann sich sogar einen vollelektrischen Antriebsstrang vorstellen.
Preise für den Beach Mini kommuniziert Mengers nur auf konkrete Anfrage. Zu viele Faktoren spielen dabei eine Rolle, erklärt Firmenchef Dierk Mengers. Ein Schnäppchen ist so ein Beach Mini allerdings nicht, günstiger als ein quasi nicht zu bekommendes Original aber schon. Die letzten bekannten Verkäufe von Original-Modellen brachten 2014 knapp 178.000 Euro und 2019 rund 226.000 Euro.