
Erstes Bild vom Mercedes-AMG GT 63 S E-Performance.
Erstes Bild vom Mercedes-AMG GT 63 S E-Performance.
Das Modell feiert auf der IAA Premiere.
2021 kommt der Mercedes-AMG GT 4-Türer 63 S E Performance auf den Markt.
Unser Erlkönig-Jäger hat das Modell mit weniger Tarnung nun abgeschossen.
Das viertürige Sportcoupé erhält einen Hybrid-Antrieb.
Auf dem Genfer Auto Salon im Jahr 2017 war mit dem GT Concept bereits ein Hardcore-Modell mit Hybrid-Antrieb zu sehen.
Dieser Antriebsstrang bestand aus einem 4,0-Liter-V8 in Verbindung mit einem Hybridsystem und einer kombinierten Leistung von 816 PS.
Den Spurt von Null auf 100 km/h sollte die Studie in unter drei Sekunden schaffen.
Ähnlich sieht der Antriebsstrang dann auch für das Serienmodell aus, ...
... lediglich die Leistung dürfte deutlich mehr als 800 PS betragen.
Das sind immer noch mehr als die 639 PS aus dem AMG GT 63 S.
Auch dessen Spurtzeit von 3,2 Sekunden dürfte kaum nennenswert unterboten werden, ...
... wenn man bedenkt, dass die Akkus den 2,1-Tonnen-Viertürer sicher noch einmal schwerer machen.
Der Allradler mit Hinterachslenkung geht mit einer überarbeitetet Neugangautomatik an den Start.
An Bord ist ein 6,1 kWh-Akku, der einen rein elektrischen Modus bis zu 130 km/h möglich macht.
Neben dem 204 PS starken Elektro-Motor mit 320 Nm Drehmoment ist der bekannte 4,0-Liter-Biturbo-V8 an Bord.
Zudem verbaut AMG eine verstärkte Brems- sowie optimierte Auspuff-Anlage.
Sicher überarbeiten die Affalterbacher auch das Fahrwerk.
An der Seite prangt das V8-Logo.
Zu lesen ist dort "V8 Biturbo E-Performance".
Der Top-AMG-GT bedrängt mit seinem brachialen Hybrid-Antriebsstrang ...
... den Porsche Panamera Turbo S E-Hybrid mit 700 PS.
Optisch zeigt der erwische Prototyp eine aggressivere Front mit modifizierter Schürze.
Am Heck ist ein etwas anders gestalteter Diffusor zu erkennen.
Zwei quadratische Auspuffendrohre lugen aus der ebenfalls neu designten Schürze.
LED-Scheinwerfer sowie LED-Heckleuchten wird es ebenso geben ...
... wie die rahmenlosen Seitenscheiben, einen ausfahrbaren Heckspoiler und ...
... Karbon-Elemente an den Karosserieelementen wie Schürzen und Spiegelkappen.
Für den Innenraum sind konturierte Sportsitze, Sportlenkrad, Alu- und Karbon-Elemente vorgesehen.
Übrigens, die 73er-Bezeichnung ist nicht unbedingt neu: ...
... Mercedes hatte bereits mit dem SL (R129) ein 73er-Modell mit einem 7,3 Liter-V12, der 525 PS und 750 Nm bereitstellte, im Programm.
Das auf 50 Exemplare limitierte Modell galt als das stärkste Cabrio der Welt und wurde nach nur zwei Jahren Bauzeit 2001 eingestellt ...
... – der Motor fand sich auch in mehreren Pagani Zonda-Sportwagen wieder.