
Und ob er auf der Viertelmeile hält, was sein Erbauer verspricht.
Und ob er auf der Viertelmeile hält, was sein Erbauer verspricht.
Die Elektro-Limousine ist seit 2012 auf dem Markt und erhielt 2016 ein Facelift.
Die Einstiegsversion des Lucid Air soll mit einer Batterieladung bis zu 653 Kilometer weit kommen. Maximal sind sogar behördlich bestätigte 837 Kilometer drin.
Der Porsche Taycan hat als Turbo S 560 kW (761 PS).
Mit solchen Motorleistungen sind E-Autos wie der Taycan oder Teslas Model S bei Beschleunigungsrennen kaum von Verbrennern zu schlagen.
Der Taycan Turbo S schafft die Beschleunigung von 0 bis 200 km/h in etwa 10 Sekunden und das auch 10 Mal hintereinander. Die 761 PS Boostleistung sind dabei jeweils nur für 2,5 Sekunden abrufbar.
Die Dauerleistung des Taycan liegt bei 625 PS (460 kW). Aber selbst die würde voll abgerufen die Batterie rechnerisch in zehn Minuten leer saugen.
Für eine Runde Nordschleife oder ein Kräftemessen mit einem kräftigen V8-Verbrenner reicht das, aber nicht für ein echtes Rennen und auch nicht für 300 Kilometer mit 200 km/h.
Die Motor-Getriebe-Einheit des Formel-E-Autos könnte die Batterie bei Dauerhöchstleistung in 12 Minuten leeren. Im Rennen hilft die Rekuperation. In Valencia kamen die Autos mit einer Ladung 100 Kilometer weit.
Den daraus resultierenden Verbrauch kann der Opel Corsa E-Rallye im Rennbetrieb toppen: Er saugt bis zu 115 kWh pro 100 Kilometer aus dem netto 46 kWh großen Serien-Batteriespeicher.
Bezogen auf den Energieinhalt von Benzin verbraucht das Rallye-Auto dennoch nur 13,22 Liter auf 100 Kilometer. Beim Formel-E-Auto sind es gar nur umgerechnet 6 Liter.
Die Formel-E-Autos können sich für ihre enorme Effizienz feiern: Die Motor-Generator-Einheit kommt auf 97 Prozent Wirkungsgrad, das Gesamtsystem mit Antrieb immer noch auf 95 Prozent.
Mit der Energie kämpfen Autos gegen Fahrwiderstände an. Für hohe Geschwindigkeiten wird der Luftwiderstand bestimmend und frisst große Mengen an Energie.
Weil der Energiegehalt der Batterien immer noch gering ist, können E-Autos nicht lange schnell fahren. Ein Golf 7 etwa braucht bei 100 km/h 7,6 kW um den Luftwiderstand zu kompensieren, bei 200 km/h sind es schon rund 61 KW.
In Sachen Effizienz profitiert der EQS von seiner Windschlüpfigkeit.