
Die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen empfiehlt eine neue Bemessung von Parkplätzen. Grund dafür ist das Größenwachstum der Autos.
Die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen empfiehlt eine neue Bemessung von Parkplätzen. Grund dafür ist das Größenwachstum der Autos.
Bislang gilt eine Maximalbreite von 2,50 Meter. Für manches moderne Fahrzeug ist das am Limit.
Nicht nur SUV, auch ganz normale Pkw werden immer breiter.
Die neuen Regeln sollen für Senkrecht- und Schrägparkplätze gelten.
Das Parkhaus 6 (P6) am Flughafen Stuttgart ist eines der ältesten und engsten Parkhäuser am Flughafen. Dort forscht Bosch am Thema autonomes Parken.
Die Mercedes S-Klasse erfüllt autonomes Fahren nach Level 4, braucht demzufolge keinen Fahrer hinter dem Lenkrad und war neben dem EQS das weltweit das erste Serienfahrzeug mit AVP-Technik an Bord.
Inzwischen ist die Technik auch regulär im kleinen Elektro-Bruder EQE erhältlich.
Mercedes wird die AVP-Option auch in der neuen E-Klasse anbieten, sobald diese ausgeliefert wird.
Ein Server ermittelt die Daten. Von dort aus wird der Fahrbefehl für das Auto berechnet und per WLAN an das Auto übergeben.
Hier gut zu sehen: Der speziell gesprenkelte Bodenbelag, auf dem Hindernisse für die Kameras besser zu erkennen sind.
Im P6 wurden zwei „Drop-off“-Zonen rund 15 Meter hinter der Schranke eingerichtet. Auf diesen großzügig bemessenen Flächen stellen AVP-Nutzer zukünftig ihre Fahrzeuge ab, ...
... laden ihr Gepäck aus dem Fahrzeug und starten über eine App den eigentlichen Parkvorgang.
Das Auto sucht sich in der Folge einen freien Parkplatz.
Zu diesem Zeitpunkt sitzt kein Mensch mehr hinter dem Steuer. Der Fahrer oder die Fahrerin ist da schon längst auf dem Weg zum Terminal.
So wie das Auto selbst einparkt, kommt es auf App-Befehl auch wieder zur markierten Fläche.