Der neue Suzuki Swift fährt mit frischem Dreizylindermotor, aber ohne die kräftigen Turbomotoren des Vorgängers vor. Die Abmessungen bleiben mit 3,86 Meter Länge sehr kompakt.
Der neue Suzuki Swift fährt mit frischem Dreizylindermotor, aber ohne die kräftigen Turbomotoren des Vorgängers vor. Die Abmessungen bleiben mit 3,86 Meter Länge sehr kompakt.
Den Grundpreis hob Suzuki moderat um 760 Euro an, bei deutlich gewachsener Serienausstattung.
Das niedrige Gewicht ist beim Fahren stets wahrnehmbar. Zum einen kurvt der Swift engagiert und neigungsarm, zum anderen reichen 82 PS für halbwegs zügiges vorankommen.
Das Design wurde angepasst, ohne, dass der Swift sein Gesicht verliert. Auffällig: die nun oben auf dem Vorderwagen aufsitzende Motorhaube.
Das neun Zoll große Infotainment-Display und ein Navigationssystem sind serienmäßig.
Alle Bedienelemente sind logisch gruppiert und gut erreichbar.
Der Suzuki Swift ist der Kleinwagen für alle, denen moderne Kleinwagen zu wenig kleinwagig sind. Er ist preiswert, leicht, kompakt, hat ein ordentliches Platzangebot, bietet ein durchaus unterhaltsames Fahrerlebnis aber nicht sehr viel Komfort. Da schmerzt es umso mehr, dass die nervige, nur sehr umständlich zu deaktivierende Tempolimitassistenz so sehr beim Fahren stört. Die Wunschliste ist also klar: Direktwahltaste zum Abschalten und eine Neuauflage des Swift Sport.
Die Sitzflächen vorne sind etwas schmal, die Wangen recht stramm.
Hinten gibt es für ein Auto dieses Formats gute Platzverhältnisse, auch für den Kopf.
Der Kofferraumklappenausschnitt am Heck wurde zugunsten einer niedrigeren Ladekante abgesenkt. Zweifarblacke gibt es ab der zweiten Ausstattungslinie Comfort.
Die Ladekante ist recht hoch, einen doppelten Boden gibt es nicht.
Auf der Japan Mobility Show 2023 gab Suzuki mit dem Swift Concept schon einen seriennahen Ausblick auf die neue Kleinwagen-Generation.
Diese kommt mit deutlich überarbeitetem Design 2024 auf den Markt.
Im Cockpit tauschen der zentrale Touchscreen und die mittleren Lüftungsdüsen die Plätze.
Der Neun-Zoll-Bildschirm sitzt jetzt oben auf der Armaturentafel, die nun eckigen Luftausströmer darunter.
Aktualisiert wurden zudem die Oberflächenmaterialien und die Bezugstoffe.
Die Front wird rundlicher, die Motorhaubenlinie vorn fällt geschwungener aus.
Ebenso die Motorhaube an sich, die nun nicht mehr zwischen den Kotflügeln liegt, sondern darauf aufliegt.
Der Grill wird mit einer Spange eingefasst und verliert seinen Mittelsteg.
Zudem überarbeitet Suzuki die Scheinwerfereinheiten und die Frontschürze, deren Lufteinlässe deutlich verändert wurden.
Am Heck modifiziert Suzuki das Kennzeichenfeld sowie die Schürze, die nun die Rückstrahler integriert. Die Rückleuchten in neuer Form stehen deutlich hervor. Der Dachkantenspoiler mit der dritten Bremsleuchte erhält kleine seitliche Finnen.
Die zusammen mit dem Dach und den Außenspiegeln komplett schwarz abgesetzten Säulen ...
... sorgen auch beim neuen Modell wieder für die bekannte Visier-Optik der Fahrerkabine.
Zu uns kommt der neue Swift mit drei Antriebsvarianten rund um einen neuen Motor.
Der neue 1,2-Liter-Saugbenziner setzt auf drei Zylinder ...
... und mit einem Integrierten Starter-Generator (ISG) auf eine Mildhybrid-Auslegung.
Die Leistung liegt bei 83 PS, das maximale Drehmoment wird mit 115 Nm angegeben.
Zu haben sind ein CVT- und ein Schaltgetriebe sowie Allradantrieb.
Der neue Swift wird geringfügig länger und höher.
Kommen werden zudem weitere Assistenzsysteme wie Müdigkeitsüberwachung und automatisches Fernlicht für den Swift.
Dem Fahrwerk hilft Suzuki mit einer neu abgestimmten Servolenkung, einem stärkeren Stabilisator vorn und längeren Federwegen hinten auf die Sprünge.
Bestellbar ist der neue Suzuki Swift ab Mitte März 2024. Als Grundpreis rufen die Japaner 18.900 Euro auf - 760 Euro mehr als für den Vorgänger.