Nissan hat die neue Generation des Navara vorgestellt.
Nissan hat die neue Generation des Navara vorgestellt.
Der Pick-up kommt zunächst im März 2026 nach Australien und basiert technisch weitgehend auf dem aktuellen Mitsubishi Triton.
Inklusive Leiterrahmen, 2,4-Liter-Biturbodiesel (150 kW/470 Nm) und großer Teile des Karosseriebaus.
Türen, Motorhaube, Dach und Ladefläche sind identisch.
Trotzdem will Nissan den Navara nicht als bloßen Triton-Klon verstanden wissen.
Das Topmodell Pro-4X trägt schwarze Anbauteile, 17-Zoll-Räder auf All-Terrain-Reifen und rote Akzente.
Abmessungen: länger und breiter als der Vorgänger sowie etwas niedriger.
Die markanteste Abgrenzung findet unter dem Fahrzeug statt.
In Zusammenarbeit mit Premcar, dem australischen Entwicklungspartner hinter den bisherigen Warrior-Sondermodellen, erhielt der Navara ein eigenständiges Fahrwerkslayout.
Der Grund: Die letzte Navara-Generation (D23) hatte trotz mehrfacher Überarbeitungen Probleme mit der Hinterachse unter Last. Mit dem Umstieg auf Blattfedern und speziell für Australien entwickelte Dämpfer will Nissan dieses Thema abhaken.
Alle Varianten verfügen über einen neun Zoll großen Touchscreen und ein sieben Zoll digitales Kombiinstrument, ...
... flankiert von klassischen Rundinstrumenten.
Wireless-Charging gibt es als Option. Erstmals erhält der Navara eine App-Anbindung mit Funktionen wie Klima-Fernsteuerung, Diebstahltracking und Türverriegelung per Smartphone.
Die Ausführung mit relativ kleinem Touchscreen in der Mitte und den analogen Instrumenten wirkt eher klassisch als modern.
Die Assistenzsysteme decken den aktuellen Klassenstandard ab, inklusive adaptivem Tempomat, Toter-Winkel-Überwachung und acht Airbags.