Opel Corsa 1.2 DI Turbo GS Line

Die sechste Generation des Corsa kommt komplett neu, wobei seine Plattform und die Motoren erstmals vom PSA-Mutterkonzern stammen.

Unauffällig gefällig? Schneeweißer Unilack für 300 Euro, Dach und Spiegel in Kontrastfarbe ab 330 Euro.

An die Tankklappe auf der linken Seite muss sich der eingeschworene Opel-Fan vermutlich noch gewöhnen.

Eine weitwinklige Rückfahrkamera samt Parkassistent (760 Euro) erleichtert das Rangieren - genau wie der kleine Wendekreis.

Das große Glasdach für 890 Euro lässt viel Licht ins Interieur.

Der neue Corsa überrascht schon beim ersten Kontakt mit oberklassigen Extras, wie den Matrix-LED-Scheinwerfen.

Tief positionierte Teilledersitze bieten ordentlichen Seitenhalt, aber keine Lordosenstütze.

Beim fahren assistieren ein Spurhalter und der optionale Adaptivtempomat.

Lackierte Dekore und Chromelemente werten das aufgeschäumte Armaturenbrett auf.

Gut ablesbare Analoginstrumente lassen sich vorerst nur in der Elektroversion gegen eine volldigitale Variante tauschen.

Die bekannte Bedienung mit Steuerkreuzen auf dem Lenkrad und Wählhebel für den Bordcomputer klappt.

Gleiches gilt für das Infotainment-System, dessen Touchscreen gut erreichbar auf der Mittelkonsole sitzt.

Der sieben Zoll große Touchscreen (Serie) navigiert erst für 800 Euro Zuzahlung.

Induktiv laden kostet 135 Euro.

Serienmäßig hält der Corsa die Spur, leitet Notbremsungen ein und erkennt Tempolimits.

Genügend Platz im Corsa. Der alltägliche Krimskrams kommt locker im üppigen Handschuhfach unter.

Trotz drei Zentimeter längerem Radstand ist in Reihe zwei nicht gerade viel Platz für die Beine.

Zudem kommen das Panorama-Glasdach und die C-Säule den Frisuren recht nahe.

Keine Anstoßgefahr besteht beim Beladen des Kofferraums, dessen Klappe weit aufschwingt und 309 Liter Volumen freigibt.

Die hohe Stufe bei umgeklappter Fondlehne stört beim Sperrguttransport.

Der neue Corsa bremst so manchen Konkurrenten aus.