
Die Berliner Polizei ist mit dem Mercedes Vito unzufrieden, unter anderem weil die Bremsen zu klein sind und stark verschleißen.
Die Berliner Polizei ist mit dem Mercedes Vito unzufrieden, unter anderem weil die Bremsen zu klein sind und stark verschleißen.
Auch sind die Beamten unzufrieden mit dem kleinen Opel Corsa.
Bereits Mitte 2024 erklärte der Landeschef der "Gewerkschaft der Polizei (GdP): "Wir fahren mit Karren durch die Gegend, die wir als Polizei sonst eigentlich aus dem Verkehr ziehen würden". Die Situation sei wirklich erschreckend. "Wir bekommen als GdP beinahe täglich Meldungen über desaströse Fahrzeuge, defekte Funktionen und massive Sicherheitsrisiken.
Die Gründe für den Zustand seien vielfältig, fehlende Investitionen, entsprechend längere Laufzeiten der Fahrzeuge sowie zu weniger Kapazitäten in den Kfz-Werkstätten, mahnt der Sprecher an.
Außerdem würde man bei den Wartungsanbietern, mit denen man Verträge hat, nicht bevorzugt behandelt.
Aktuell sind nach Angaben der Polizei 2.800 Fahrzeuge im Fuhrpark, der Investitionsrückstand bei den Fahrzeugen beträgt derzeit rund 40 Millionen Euro.
Experten betonen, dass der aktuelle Bestand alle zehn Jahre erneuert werden müsste, heißt es von Seiten der GdP.
Dies würde bedeuten, dass jährlich 280 neue Fahrzeuge angeschafft werden müssen, um den derzeitigen Stand zu halten.
Im Doppelhaushalt wären dafür 34 Millionen Euro erforderlich, jedoch stehen lediglich 27 Millionen Euro zur Verfügung. Dadurch würde sich die Situation kontinuierlich verschlechtern.
Als GdP bekommen wir dauernd Bilder und Videos, die die jahrzehntelangen Sparmaßnahmen deutlich vor Augen führen.
Pressesprecher Jendro bringt es auf den Punkt: "Der Fuhrpark der Polizei Berlin ist ein absoluter Sanierungsfall und wenn wir nicht so viele MacGyvers unter unseren Kollegen hätten,