Mit etwas mehr als 4,9 Metern Länge ist der VW das mächtigste Auto auf diesem Bild, kann er den Längenvorteil nutzen und hat somit die Nase am Ende vorn?
Mit etwas mehr als 4,9 Metern Länge ist der VW das mächtigste Auto auf diesem Bild, kann er den Längenvorteil nutzen und hat somit die Nase am Ende vorn?
Die sehr guten Matrix-LED-Scheinwerfer gibt es im Exterieur-Paket für 2.510 Euro.
17,1 kWh benötigt der ID.7 auf der Eco-Runde je 100 km. Sparsamer ist in diesem Vergleich nur der Ioniq 6 mit 14,8 kWh/100 km. Seal und P7 verbrauchen mit 18,2 und 17,4 kWh/100 km etwas mehr.
In Sachen Look & Feel kann der ID.7 mehr überzeugen als seine preiswerteren ID-Brüder. Positiv: der ebenso große wie schnell reagierende Touchscreen.
Die Luftverteilung per Touchscreen gestaltet sich kompliziert, die Klimaleistung ist top.
Die berührungssensitiven Tasten am VW-Lenkrad sind kein haptischer Genuss.
Mit dem geräumigen Fond und der bequemen Bank erfreut der ID.7 die Passagiere.
Das maximale Laderaumvolumen des VW hat Kombi-Format: über 1.500 Liter.
Falls Sie die Autos aus dieser Perspektive nicht erkennen: XPeng, BYD, Hyundai, VW (von links nach rechts).
Ab der Techniq-Ausstattung verfügt auch der Ioniq 6 über LED-Matrix-Scheinwerfer.
38,4 Meter Bremsweg benötigt der Hyundai, um aus 100 km/h zu stoppen. Beim BYD sind es 34,2 m. Oder anders gesagt: Der Hyundai ist dann noch mit über 30 km/h unterwegs.
Auch im Ioniq 6 versammeln sich viele Bedienelemente im Touchscreen. Positiv: die ausgelagerte Klimabedienung darunter.
Mit dem Drehstummel für die Getriebefunktionen liegt der Hyundai voll im Trend.
V2L heißt „Vehicle to Load“: Optional kann der Hyundai externe Geräte aufladen.
Im Ioniq 6 gibt es wenig Luft über dem Scheitel, die Sicht nach außen ist recht mäßig.
Die Ladekabel reisen im Extrakoffer mit, die Ablage im Untergeschoss ist sehr klein.
Um die Sicht nach hinten ist es bei keiner der vier Limousinen gut bestellt. Schlusslicht: der XPeng.
Der Seal kommt mit einfachem LED-Licht und Fernlichtassistent.
402 kg darf der BYD Seal zuladen, ein recht dürftiger Wert für eine so große Limousine. Zum Vergleich: Hyundai Ioniq 6 und VW ID.7 dürfen mit 455 und 451 kg deutlich mehr Zuladung schultern.
Der drehbare Zentralmonitor ist eine gute Idee, ansonsten verdrießt die Bedienung im Seal mit vertrackter Menüführung.
Die Klimabedienung samt Luftverteilung erfordert im BYD mehr Aufmerksamkeit als üblich.
Die elektrisch ausfahrenden Bügelgriffe sind unpraktisch.
Das Panoramadach gehört zur Serienausstattung des Seal, die Kopffreiheit ist knapp.
Die Rückbank lässt sich fernentriegeln, unterm Ladeboden verbirgt sich ein kleines Fach.
Fürs Foto liegen XPeng und BYD hier vor der Konkurrenz, im wahren Leben stellt sich die Lage etwas komplexer dar.
Der XPeng kommt serienmäßig mit LED-Scheinwerfern, allerdings ohne Matrix-Funktion.
60 dB(A) verzeichnet das Schallpegel-Messgerät im sehr leisen XPeng P7 bei 100 km/h. Mit jeweils 63 dB(A) sind BYD Seal, Hyundai Ioniq 6 und VW ID.7 geräuschintensiver unterwegs.
Die touchbasierte Bedienung erfordert viel Geduld und duldsame Eingewöhnung in die Eigenarten des P7.
Eine Shortcut-Leiste links erleichtert den Zugang zu einigen Menüfunktionen.
Ein Kamera-Auge hinterm Lenkrad überwacht den XPeng-Fahrer.
Die niedrige Dachlinie erschwert den Zugang zum erfreulich hellen Fond des P7.
Als Lademeister zeigt sich der P7 nur mäßig begabt, die Öffnung geriet recht klein.
Sehr souverän übertrifft der ID.7 hier die Konkurrenz, wobei er sowohl bei den harten Testkriterien als auch mit seinen Soft Skills besser abschneidet. Am ehesten kann ihm der Ioniq 6 folgen. Die etwas preiswerteren und offenbar zu hurtig entwickelten Seal und P7 landen sehr deutlich dahinter.