Tubonit-Lack kleidet nur den 911 Turbo S.
Tubonit-Lack kleidet nur den 911 Turbo S.
Der Bugspoiler fährt bei Bedarf nach unten aus; das optionale Nose-Lift-System wird über den Hochvolt-Akku gesteuert und reagiert mit 3,5 Sekunden schneller als das bisherige System.
Der Turbo wirkt nicht nur breiter als zuvor, er baut auch am Heck tatsächlich breiter als ein normaler Elfer.
Sitzposition, Lenkung und Ergonomie bleiben unverändert gut. Zweifarbiges Leder und Racetex kosten extra.
Serienmäßig versteht sich das S-Modell als Zweisitzer; die enge Rückbank gibt es jedoch aufpreisfrei.
Die Sportabgasanlage samt Endschalldämpfer und Endrohrblenden aus Titan spart 6,8 Kilogramm gegenüber der Abgasanlage des Vorgängers ein. Zusammen mit dem neuen 3,6-Liter-Boxer verleiht sie dem Turbo S mehr Stimmgewalt.
Achtgang-PDK mit E-Motor wie im GTS, aber mit mehr E-Leistung: 60 kW, 82 PS, 188 Nm.
Turbo-exklusiv sind lediglich Blenden in „Turbonit“ sowie die „Turbo S“-Schriftzüge.
Der Heckflügel stellt sich nun steiler an und hilft als Air-Brake auch beim Verzögern.
Frischluft bekommt der 3,6-Liter-Boxer durch Kühlrippen vor dem Heckflügel.
Hinten wachsen die Keramikscheiben um 20 mm auf 410 mm – vorn war der Bauraum bereits ausgereizt.
Statt über ein Wastegate begrenzt der Lader den Ladedruck, indem er den E-Motor zum Generator umpolt. Dabei erzeugt er bis zu 28 kW, die er entweder direkt in den Antriebsmotor leitet oder in die sogenannte Boost-Batterie (1,9 kWh/400 V) einspeist.