Neben der neuen Karosserieform bekam auch der Sport Turismo den Antrieb des Turbo S, einen spezifischer Klang und eine neue Fahrwerksabstimmung spendiert.
Der Sport Turismo ist quasi ein Cross Turismo ohne Offroad-Gedöns. Fond-Passagiere dürfen sich über 45 Millimeter mehr Kopffreiheit im Vergleich zur Limousine freuen.
Dafür allerdings, dass die Entwickler beteuern, hinsichtlich der Federrate das absolute Maximum erreicht zu haben, fällt der Federungskomfort geradezu flauschig aus.
Im Taycan kannst du einfach cool dahinrollen, Assistenzsystem-unterstützt, mit der Lieblingsmusik Bose-beschallt – oder die scheinbar unendliche Traktion auf die Probe stellen.
Denn dank des extrem fix agierenden Zwei-Motoren-Allradsystems schwingt sich der GTS ungeachtet seiner Masse (in diesem Fall laut Hersteller 2.310 kg) lässig durch Kurven.
Nach 490 Kilometern (WLTP) soll die Kapazität des 93,4 kWh-Akkus erschöpft sein. Innerhalb von 22,5 Minuten kann der Füllstand dank der maximalen Ladeleistung von 270 kW von fünf auf 80 Prozent erhöht werden.
Als Sport Turismo kommt zudem so etwas wie Nutzwert dazu. Allein die große Heckklappe statt der kleinen Limousinen-Ladeluke könnte den Mehrpreis von 952 Euro wert sein. Was bei 132.786 Euro Grundpreis aber auch irgendwie unerheblich erscheint.